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Pleite-Schock: Tiroler Geldspar-App ist insolvent

27.08.2025

Das Tiroler FinTech-Start-up Monkee hat Insolvenz angemeldet.  

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Das Unternehmen mit Sitz in Rum bei Innsbruck wollte mit seiner App ein Gegenmodell zu „Buy Now, Pay Later“ etablieren und Nutzer dazu bringen, für größere Anschaffungen vorzusparen. Trotz einer innovativen Idee und rund 3,5 Millionen Euro an Investitionen gelang es nicht, das Geschäftsmodell nachhaltig profitabel zu machen.

Laut Kreditschutzverband KSV 1870 belaufen sich die Forderungen auf etwa 650.000 Euro, andere Quellen sprechen von knapp 1,2 Millionen Euro bei insgesamt 20 Gläubigern. Betroffen sind nur vier Mitarbeiter, die nun um ihre Jobs bangen.

Erwartungen nicht erfüllt

Monkee setzte auf automatische Sparpläne, Cashback bei Partnerunternehmen und zuletzt auf eine Kooperation mit der Vereinigten Volksbank Raiffeisenbank. Doch die Monetarisierung blieb hinter den Erwartungen zurück. Eine geplante Finanzierungsrunde platzte – für die Gründer der finale Auslöser, den Gang zum Gericht anzutreten.

Für Kunden gibt es zumindest Entwarnung: Die bei der Partnerbank hinterlegten Gelder sind durch die gesetzliche Einlagensicherung geschützt. Ob eine Sanierung möglich ist, wird nun im Rahmen des Konkursverfahrens geprüft. 

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