Posco leidet unter Preisdruck - Stahlkonzern kappt Umsatzprognose

23.10.2012

Der südkoreanische Stahlkonzern Posco spürt die globale Wirtschaftsschwäche. Im dritten Quartal ging der operative Gewinn um rund ein Viertel im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 819 Mrd. Won (568,01 Mio. Euro) zurück, wie das Unternehmen am Dienstag in Seoul mitteilte. Das war schwächer als von Analysten erwartet.

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Der Umsatz des viertgrößten Stahlproduzenten der Welt sackte um gut 10 Prozent auf 8,9 Bill. Won ab. Wegen der unsicheren Wirtschaftsaussichten halten sich viele Stahlverarbeiter derzeit mit Bestellungen zurück. Das drückt auf die Preise.

Besserung ist kurzfristig nicht in Sicht. Posco senkte zum dritten Mal nacheinander seinen Umsatzausblick und erwartet nun noch 36,3 Bill. Won in diesem Jahr. Im Juli hatte der Konzern noch 37,5 Billionen in Aussicht gestellt.

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