Unternehmer klagt an

Wörthersee-Eklat: "Für jeden freigebliebenen Sitz 30 Euro verrechnet - Abzocke!"

30.07.2025

In einem Luxus-Lokal am Wörthersee kam es zum Eklat: Trotz 700 Euro Rechnung flog Unternehmer Manfred Böhm aus dem Restaurant - jetzt rechnet er in oe24 ab

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Im Rahmen der Sportwagenwoche kam es in Velden zu einem Eklat in einem Nobel-Restaurant direkt am See. Der niederösterreichische Unternehmer Manfred Böhm wollte eigentlich einen schönen Abend mit Familie und Gästen verbringen, doch geendet hat es mit einem Lokalverbot und einer Drohung gegen den Sportwagen-Händler.

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Rechnung von 700 Euro - trotzdem "No-Show"-Gebühr

„Wir hatten einen Tisch für zehn Personen im Restaurant Rosé reserviert und waren letztendlich zu sechst dort. Zusätzlich zu unserer Rechnung von 700 Euro wurden vier mal 30 Euro für die leeren Plätze verrechnet“, ärgert sich Sportwagen-Unternehmer Manfred Böhm. Dennoch blieb er ruhig und wollte den Geschäftsführer sprechen. Ein Kellner meinte, dass Böhm gefälligst zum Chef gehen solle.

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Security geleitete Unternehmer aus Lokal - Droh-Mail folgte

„Darauf hin habe ich gesagt, dass der ‚Wappler‘ bitte herkommen soll“, erklärt Böhm im Talk mit oe24 seine Wortwahl. Nach dem Begleichen der Rechnung in der vollen Höhe von 820 Euro, dann der Schock: „Ein Security kam zu uns an den Tisch und meinte, wir sollen die restliche Flasche Wein mitnehmen und sofort das Lokal verlassen, weil wir Lokalverbot haben“, so der Unternehmer. „Ich frage mich nur, warum schon am Eingang steht, dass eine Mindestkonsumation von 20 Euro gilt, man aber für jeden freigebliebenen Platz 30 Euro verrechnet – das ist Abzocke“, so Böhm.

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Der Gipfel folgte aber in einem Email vom Restaurant-Chef persönlich, der Böhm neben dem Lokalverbot auch drohte, im Fall einer schlechten Online-Bewertung „weitere Schritte einzuleiten“. „Ich werde zwar weiterhin nach Velden kommen, wo es viele Gastronomen gibt, die alles richtig machen - und die schwarzen Schafe kann man meiden“, schmunzelt Böhm.
  

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