Unfassbare Brutalität

Horror-Fall: Stiefvater quält Kind (8) mit Zigaretten und Co. zu Tode

11.05.2023

Es ist ein unfassbarer Fall, der an Brutalität nicht mehr zu überbieten ist. Ein Mann (27) tötete ein Kind (8), nachdem er es brutal gefoltert hatte und mit Zigaretten malträtierte.

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Ein achtjähriger Junge, Kamil, wurde von seinem Stiefvater in Polen zu Tode gequält. Der kleine Junge wurde schwer misshandelt und erlitt Verbrennungen sowie gebrochene Knochen, bevor er einen Monat lang in einem Kindergesundheitszentrum in Katowice behandelt wurde. Trotz aller medizinischen Hilfe verstarb Kamil an Organversagen.

Anklage erhoben

Ein Sprecher der Einrichtung teilte mit: "Die unmittelbare Todesursache des Jungen war fortschreitendes multiples Organversagen", ausgelöst durch schwere Verbrennungen, "lange unbehandelte Brandwunden" - offenbar verursacht durch brennende Zigaretten, die auf seiner Haut ausgedrückt wurden - sowie eine "Infektion des ganzen Körpers".

Der kleine Bub wurde in der Wohnung der Mutter und ihres Lebensgefährten gefunden wurde, der daraufhin den Notdienst alarmierte, berichtete das polnische Nachrichtenportal Interia. Der Junge wurde mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht. Sein Zustand war da bereits ernst.

Arzte versuchten alles

Kamils Stiefvater, Dawid B. (27), bekannte sich in dem Fall bereits schuldig. Die Staatsanwaltschaft beschuldigte ihn des Missbrauchs und der versuchten Tötung seines Stiefsohnes. Gegen ihn wurde Anklage wegen Mordes mit besonderer Grausamkeit erhoben. Die Mutter, Magdalena B., wird vorgeworfen, das Leben und die Gesundheit ihres Kindes einer unmittelbaren Gefahr ausgesetzt zu haben.

Der Minderjährige sei während seines gesamten Aufenthaltes im Krankenhaus bewusstlos gewesen. "Er hatte keine Ahnung, wo er war oder was mit ihm passiert war." Kamil habe in dem Kinderzentrum "alle erdenkliche medizinische Hilfe" bekommen und stand "unter ständiger, äußerst fürsorglicher Betreuung durch unser medizinisches Personal". Das Leben des Jungen konnte aber nicht mehr gerettet werden.

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