Saisonal
Diese Geheimzutat macht Zwetschken-Marmelade NOCH besser
17.09.2025Zwetschken haben gerade Hochsaison – und was gibt es Schöneres, als daraus Marmelade zu zaubern? Doch es gibt eine kleine, feine Geheimzutat, die Ihre Zwetschken-Marmelade von „lecker“ zu „Wow, gib mir mehr davon!“ katapultiert. Neugierig?
Es gibt Dinge, die gehören einfach zum Herbst wie Kastanien zum Spaziergang oder Kürbisse vor die Haustür. Und für viele von uns heißt das: Zwetschken sind reif, also ran an den Kochtopf! Bevor der Winter vor der Tür steht, wird fleißig Marmelade eingekocht – süß, fruchtig und ein kleines Stück Sonnenschein im Glas.
Aber jetzt kommt es: Mit einer winzigen, fast unscheinbaren Geheimzutat wird Ihre Zwetschken-Marmelade zur wahren Geschmacksexplosion. Trommelwirbel, bitte … es ist: Zimt! Ja, genau – dieses warme, würzige Aroma, das sofort nach Gemütlichkeit, Weihnachten und „noch ein Gläschen bitte“ schmeckt.
Das brauchen Sie:
- 1½ kg Zwetschken (gewaschen & entkernt)
- 500 g Gelierzucker 3:1
- 1 TL Zitronensäure
- 1 TL Zimt (oder eine Zimtstange, wenn Sie’s klassisch mögen)
So geht es:
- Die Zwetschken entkernen, vierteln und in einen großen Topf werfen. Keine Angst, die halten das aus. Unter Rühren erhitzen und etwa 5–10 Minuten weichköcheln.
- Mit dem Stabmixer pürieren – je nachdem, ob Sie’s lieber samtig oder stückig mögen. Für Füllungen empfiehlt sich eine feinere Konsistenz.
- Jetzt kommt der magische Moment: Gelierzucker, Zitronensäure und den Zimt einrühren. Kurz aufkochen lassen und etwas einkochen, bis die Marmelade schön geliert.
- Gelierprobe machen: Ein Tropfen heiße Marmelade ins kalte Wasser – bleibt er in Form, haben Sie gewonnen. Zerfällt er, muss die Marmelade noch ein wenig blubbern.
- In sterile Gläser füllen, fest verschließen, kurz auf den Kopf stellen (nur die Gläser, nicht Sie!) und dann abkühlen lassen.
Ein Glas voll Zwetschken-Marmelade, das nicht nur nach Spätsommer schmeckt, sondern dank Zimt eine gemütliche Note hat, die perfekt durch den Winter trägt. Auf dem Frühstücksbrötchen, als Füllung im Germknödel oder einfach pur vom Löffel – Sie werden sich fragen, warum Sie das nicht schon immer so gemacht haben.