Ungewöhnliche Maßnahme

Apple-Schachzug gegen die iPhone-13-Engpässe

03.11.2021

US-Konzern hat sich wegen der globalen Chipkrise zu einer ungewöhnlichen Maßnahme entschlossen.

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© Apple
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Ende letzter Woche hat Apple-Chef Tim Cook aufgrund des weltweiten Mangels an Halbleitern vor Engpässen und langen Lieferzeiten bei so gut wie allen Produkten gewarnt. Auch die Konzern-Chashcow, das iPhone, ist davon betroffen . Doch nun hat sich der US-Konzern für eine Maßnahme entschlossen, die dafür sorgen soll, dass es zumindest beim absoluten Bestseller eine etwas bessere Verfügbarkeit geben soll.

iPad-Chips für iPhones

Offenbar hat Apple nämlich still und heimlich seine Produktion von iPads  zurückgefahren, um die Komponenten stattdessen in den iPhone-13 -Modellen zu verbauen. In den vergangenen zwei Monaten seien halb so viele iPads hergestellt worden wie ursprünglich geplant, berichtete "Nikkei" unter Berufung auf mehrere Insider.

Tablet-Käufer sauer?

Der US-Konzern gebe dem iPhone 13 Priorität, weil der Konzern von einer stärkeren Nachfrage als beim iPad ausgehe. Aus Sicht von Apple ist diese Maßnahme natürlich genial, da der Konzern mit den Smartphones deutlich mehr Geld verdient. Lediglich die iPad-Interessenten dürften von der Rückreihung ihres Wunschgerätes nicht gerade begeistert sein. Eine Stellungnahme von Apple lag zunächst nicht vor.

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