Laut Harvard-Studie

Wenn Sie Kartoffeln SO zubereiten, erhöhen Sie Ihr Diabetes-Risiko

08.08.2025

Kartoffeln sind köstlich, vielseitig und machen satt. Doch laut einer neuen Harvard-Studie können sie zur Gesundheitsfalle werden. Zumindest, wenn man sie auf die falsche Weise zubereitet. 

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Kartoffeln sind ein wahrer Allrounder in der Küche. Egal ob als cremiges Püree, im herzhaften Auflauf oder knusprig frittiert: Sie sättigen, schmecken köstlich und gelten als gesund – zumindest, wenn sie richtig zubereitet werden. Wer auf die frittierte Variante in Form von Pommes schwört, sollte jetzt gut aufpassen. Eine neue Studie der Harvard-Universität enthüllt, dass gerade diese Zubereitung das Risiko für Diabetes Typ 2 erheblich steigern kann.

Pommes erhöhen Diabetes-Risiko

Wir lieben sie alle: knusprig, fettig und einfach unwiderstehlich – Pommes frites! Doch die Harvard-Studie, die die Ernährungsgewohnheiten von über 200.000 Menschen über mehr als 30 Jahre hinweg untersuchte, hat nun alarmierende Ergebnisse geliefert: Wer regelmäßig Pommes isst, setzt seine Gesundheit aufs Spiel.

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Bereits drei Portionen Pommes pro Woche können das Risiko, an Typ-2-Diabetes zu erkranken, um 20 Prozent steigern! Wer sogar fünf Portionen pro Woche zu sich nimmt, steigert sein Risiko um 27 Prozent. Wurden hingegen ähnliche Mengen gebackene, gekochte oder pürierte Erdäpfel gegessen, ließ sich kein signifikant erhöhtes Risiko nachweisen.

Warum sind Pommes so gefährlich?

Die Erklärung für diese alarmierenden Zahlen liegt auf der Hand: Fette, Salz und giftige Stoffe entstehen beim Frittieren. Besonders der hohe Gehalt an leicht verdaulicher Stärke und das zusätzliche Fett in Pommes führen zu besonders hohen Blutzuckerspitzen. Dies belastet die Bauchspeicheldrüse enorm und fördert die Entstehung von Übergewicht – einem zentralen Risikofaktor für Diabetes Typ 2.

So können Sie Ihr Risiko senken

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Wer Pommes durch gesunde Vollkornprodukte wie Vollkornbrot oder Vollkornnudeln ersetzt, kann sein Risiko an Diabetes zu erkranken um 19 Prozent senken. Die enthaltenen Ballaststoffe stabilisieren den Blutzucker und machen Sie fitter und gesünder. Zudem sind sie reich an sekundären Pflanzenstoffen, die entzündungshemmend wirken und die Gesundheit des Darms fördern.
 

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