Ex packt aus

Amira Aly mit Vorwürfen gegen Pocher: "Hat mich gedrängt!"

26.05.2025

Die Moderatorin spricht über die Anfänge der Beziehung mit Oliver Pocher und den Beginn ihrer Karriere. Dabei überraschen ihre Aussagen. 

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© Instagram
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Sie wollte nie im Rampenlicht stehen, doch das Scheinwerferlicht fand sie trotzdem: Amira Aly, 32, stolperte eher unfreiwillig in die schrille Welt des Entertainments – und das lange bevor ihre stürmische Ehe mit Comedian Oliver Pocher in den Klatschspalten für Schlagzeilen sorgte. Heute, fast ein Jahr nach der offiziellen Scheidung im August 2024, blickt die gebürtige Kärntnerin im Podcast „Mit den Waffeln einer Frau“ auf jene Anfänge zurück, die sie bis heute begleiten.

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"Musste allen gefallen"

Im Gespräch mit Gastgeberin Barbara Schöneberger räumt Aly ein, ihre Karriere sei weder geplant gewesen noch ihr erklärtes Ziel. „Einen konkreten Lebensplan hatte ich nie“, gesteht sie offen. Die ständige Bewertung durch Fremde, der raue Ton im Netz – all das habe ihr anfangs große Angst gemacht. „Ich musste damals allen gefallen. Der Gedanke, dass mich jemand nicht mag, war für mich unvorstellbar“, sagt sie.

Dennoch ermutigte Pocher sie, ein Kurz-Programm vor seinem Auftritt zu spielen: „Du bist witzig, mach doch zehn Minuten Stand-up.“ Aly lehnte zunächst brüsk ab – „Bist du wahnsinnig?“ – und blieb lieber hinter den Kulissen, wo sie technische Belange regelte und sich „pudelwohl“ fühlte. Doch das Umfeld drängte, ein Skript lag bald auf dem Tisch, und der Druck wuchs.


 

Erster Auftritt in Wien

Als das Tour-Team schließlich in Wien Station machte und Freunde der Moderatorin im Saal saßen, gab es kein Zurück mehr. „"Dann hat er mich gedrängt. Also ich wurde wirklich gedrängt", erinnert sich Aly. „Ich würde das heute nicht mehr machen.“ Die Unsicherheit habe sie regelrecht gelähmt, eine Wiederholung komme nicht in Frage – trotz wohlwollender Reaktionen.

Während Pocher seine Ex-Frau laut Aly „förmlich geschubst“ habe, setzt sie im Podcast einen kleinen Seitenhieb: „So groß hat er damals nicht gespielt“, wirft sie lachend ein, als Schöneberger die Zahl von 3.000 Besuchern erwähnt. 

Auch wenn die Ehe zerbrach und die Schlagzeilen nicht verstummen wollen – die Geschichte vom zufälligen Karrierestart ist für Aly ein Kapitel, das sie heute mit einem Schmunzeln erzählen kann. Und vielleicht ist gerade diese unfreiwillige Pointe ihr größter Publikumserfolg. 

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