Kampf
Brustkrebs-Drama um Charlotte Potts: TV-Star gibt ehrliches Update aus der Chemo
01.10.2025ProSieben-Moderatorin Charlotte Potts kämpft seit August mit einer Brustkrebs-Diagnose. Nun gibt die 39-Jährige auf Instagram ein ehrliches Update zu ihrem Alltag während der Chemotherapie.
ProSieben-Moderatorin Charlotte Potts , 39, lebt seit diesem Sommer mit einer schweren Diagnose: Im August machte sie öffentlich, dass bei ihr Brustkrebs festgestellt wurde. Nun, rund sechs Wochen später, meldet sie sich erneut zu Wort – diesmal mit einem offenen Update zu ihrer laufenden Chemotherapie.
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Auf Instagram teilte Potts mehrere Fotos, darunter auch ein strahlendes Selfie. Dazu schreibt sie: „Wie geht’s dir? Diese Frage bekomme ich in diesen Tagen so oft gestellt – und ich bin sehr dankbar dafür.“ Doch eine einfache Antwort gebe es nicht: „Es gibt richtig gute, ganz normale Tage. Und es gibt Tage, die ich am liebsten vergessen würde. Aber ich halte mein Glas halb voll.“
„Kein Spaziergang“
Die Chemotherapie sei für sie „alles andere als ein Spaziergang“, wie die Moderatorin schildert. Trotzdem gehe sie mit Zuversicht in jede Behandlung, weil sie ihr das Gefühl gibt, ein Stück näher ans Ziel zu kommen. „Direkt danach bin ich immer sehr stolz auf meinen Körper – und auf mich“, betont sie. Optimismus sei dabei ihr wichtigstes Werkzeug: Sie lacht viel, geht hinaus an die frische Luft und versucht, eine positive Haltung einzunehmen. „Klappt nicht jeden Tag, aber an vielen.“
Kleine Rituale geben Halt
In ihrem Posting gewährt Potts auch Einblicke in die Routinen, die ihr durch die schwierige Zeit helfen. Auf dem Weg zur Therapie hört sie stets den Soundtrack von „Pirates of the Caribbean“. Nach der Blutabnahme gönnt sie sich regelmäßig eine Laugenstange und einen Cappuccino vom Spitalskiosk. Yoga, Spaziergänge und das Lesen von Büchern, die lange liegengeblieben sind, zählen ebenso zu ihren Stützen wie die bewusste Zeit mit ihren Kindern – selbst dann, wenn es um Fußballspiele geht, die sie eigentlich kaum interessieren.
Weitere Bilder zeigen sie direkt nach der Chemotherapie, im Behandlungsraum, beim Sport und mit einem Buch, das sie von Anfang an begleitet hat.
Schritt für Schritt
Was sie im Moment am meisten vermisst, beschreibt Potts so: „Natürlich fehlt mir die Arbeit, das selbstbestimmte Planen, das normale Leben. Aber im Moment geht es nur Schritt für Schritt. Wie Beppo der Straßenkehrer bei ‚Momo‘: Besenstrich für Besenstrich.“