Geburtstag

Ina Müller wird 60: Ihr Ex Johannes Oerding packt aus!

25.07.2025

Die Moderatorin feiert runden Geburtstag und ihr Ex-Freund gratuliert über die Medien in einem enthüllenden Gespräch. 

Zur Vollversion des Artikels
© Getty Images
Zur Vollversion des Artikels

Sie ist Apothekerin, Sängerin, Kabarettistin, Moderatorin – und vor allem: ein Unikat. Ina Müller hat in der deutschsprachigen Fernsehlandschaft eine Nische geschaffen, die nur sie selbst ausfüllen kann. Sie vereint Wortwitz mit Tiefgang, derbe Sprüche mit echter Empathie, und wenn sie auf dem Tisch tanzt oder mit einem Bier zu viel plaudert, tut sie das nie, um bloß aufzufallen. Am Freitag wird sie 60 – ein runder Geburtstag, der Anlass bietet, einer außergewöhnlichen Karriere nachzuspüren.

Mehr lesen: 

Wer der Person hinter der öffentlichen Figur näherkommen will, sollte ihre Musik hören. „Ich bin die, die brüllend auf dem Tresen steht“, singt sie – eine Zeile, die biografisch passt. Als vierte von fünf Schwestern wächst Ina Müller in einem 1000-Seelen-Dorf bei Cuxhaven auf. Bauernhof statt Großstadt, Buttermilchsuppe von der Oma, Toast Hawaii und Fußball gehören zu ihrer Kindheit. 

Zunächst entscheidet sie sich für einen bodenständigen Beruf und wird Apothekerin auf Sylt. Die Bühne entdeckt sie erst mit 30 – doch dann mit Leib und Seele.

 


 

Zwischen Schlagfertigkeit und Sensibilität

Seit 2007 moderiert sie die Late-Night-Show Inas Nacht, in der sie Gesprächspartner mit Charme, Humor und oft auch einem Hauch Provokation entwaffnet. Ihre Stärke liegt im echten Interesse – und darin, Grenzen auszuloten, ohne jemanden bloßzustellen. Ob sie sich mit Politikern über Sex unterhält oder unangenehme Fragen stellt: Ina Müller bleibt dabei nie plump oder aufdringlich. Ihre Art ist direkt, aber herzlich – das Publikum verzeiht ihr jedes Glas Bier und auch den derbsten Witz.

„Das Abschalten“ – das sei das, was sie manchmal vermisse, erzählte sie in einem Gespräch mit der Bild. Damals, vor dem Ruhm: „Wir schlossen die Tür ab um 18 Uhr und dann gingen wir Mädels feiern. Der Kopf hatte wirklich mal Feierabend, und saßen am Strand. Am nächsten Morgen um neun war klar: Jetzt wird wieder gearbeitet.“

 


 

Privat leise, öffentlich laut

So sehr sie öffentlich das Rampenlicht liebt, so sehr schätzt sie privat die Stille. Fotografiert zu werden, ist ihr unangenehm. Sie öffnet sich selten Menschen, die sie nicht kennt. Eine Ausnahme machte sie für den Musiker Johannes Oerding. In der ARD-Doku „Ina Müller – laut und leise“ beschreibt er das erste Aufeinandertreffen: „Ich hatte ein bisschen Angst vor ihr. Ich hatte sie als sehr laute, sehr toughe Frau wahrgenommen. Ich war ein bisschen beeindruckt.“

Damals standen die beiden in ihrer Sendung gemeinsam auf der Bühne – ein Duett, das TV-Geschichte schrieb. Und der Beginn einer Beziehung. „Zapp zapp“ habe es gefunkt, so Oerding. „Dann waren wir erst so ein bisschen befreundet und später dann mehr befreundet“, erzählt Ina Müller. Bis 2023 waren die beiden ein Paar. Auch heute verbindet sie noch die Musik – jenes erste Lied, das sie gemeinsam sangen, trug den Titel „Ich will dich nicht verlieren“. 

Zur Vollversion des Artikels