Ehe-Aus

„Unfassbar empathielos“: Shitstorm für Daniel Aminati nach Trennung

19.12.2025

Die Nachricht über das Ehe-Aus der krebskranken Patrice Aminati schockierte die Fans. Daniels Umgang damit allerdings noch mehr. 

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© Getty Images
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Die Nachricht überraschte viele: Patrice und Daniel Aminati haben nach drei Jahren Ehe ihre Trennung bekanntgegeben – und das, obwohl 2027 eigentlich eine große Hochzeitsfeier geplant gewesen wäre. Auf Instagram erklärte Patrice Aminati, die wegen schwarzem Hautkrebs palliativ behandelt wird, dass die Beziehung nicht länger zu retten gewesen sei: „Ich kann Daniel nicht mehr die Partnerin sein, die er kennengelernt hat. Wir haben uns als Liebespaar verloren. Es ging nicht anders. Unterschiedliche Werte, Vorstellungen und Träume konnten durch die Liebe nicht überbrückt werden.“

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Daniel Aminati reagierte kurze Zeit später ebenfalls auf Instagram mit einem ausführlichen Statement. Auf den ersten Blick wirkt der Beitrag einfühlsam und reflektiert, doch in den Kommentaren häufen sich kritische Stimmen. Trotz seiner bisherigen Beliebtheit als „taff“-Moderator sieht sich Aminati nun einem regelrechten Shitstorm ausgesetzt. Auch Patrice Aminati erntet vereinzelt Kritik für ihr Posting.

Starke Belastung

Die Erkrankung von Patrice Aminati, die 2023 diagnostiziert wurde, hatte die Ehe stark belastet. Daniel Aminati betonte stets, während dieser schweren Zeit an ihrer Seite gewesen zu sein. Für viele Fans kommt die Trennung daher besonders überraschend.

In seinem Statement schreibt Daniel Aminati: „In guten wie in schlechten Zeiten. Das war und ist für mich nicht nur ein daher gesagtes Lippenbekenntnis. Gerade in den letzten Jahren während der schweren Krebserkrankung von Patrice habe ich alles Menschenmögliche getan, um uns als Familie zu tragen, um da zu sein, um uns zu schützen, habe mein eigenes Leben komplett hintenangestellt. Selbstverständlich. Ich würde es jederzeit wieder so tun.“


 

Aminati spricht von "normalem Leben"

Er erwähnt die Strapazen seiner Ehefrau – „kräftezehrende Therapien, starke Medikationen, Gehirnbestrahlungen, Todesängste“ – und betont, froh darüber zu sein, dass Patrice noch lebt und seine Tochter eine liebende Mutter habe. Zugleich fügt er hinzu: „Jetzt wäre eigentlich ein guter Moment, sich wieder um ein ‚normales‘ Leben zu kümmern, neue Träume zu entwerfen.“

Doch genau diese Formulierungen stoßen bei vielen seiner 268.000 Followern auf Kritik. Zahlreiche Kommentare werfen ihm vor, vor allem über sich selbst zu sprechen; selbstverliebte und selbstbemitleidende Töne seien unverkennbar. Eine Userin kritisiert, das Posting wirke „kontrolliert und sehr klar konstruiert“: Aminati präsentiere sich als aufopfernder Held, in moralischer Überlegenheit, ohne Zweifel an seinem eigenen Handeln, während Patrice als „Person, deren Entscheidungen durch Krankheit, Therapien und Medikamente erklärt und relativiert werden“ dargestellt werde.

Besonders die Betonung von Patrice Aminatis Krankheitsweg stößt auf Ablehnung. Viele Follower empfinden, dass er seine Ehefrau auf ihre Erkrankung reduziere und sie nicht als eigenständige Persönlichkeit wahrnehme, sondern in erster Linie über ihre Krankheit definiere. 

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