Dschungel-Camp Tag 7

Dschungel-Aus für Fräulein Menke

19.01.2017

Das ist neben dem Rauswurf von Fräulein Menke noch passiert.

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Sarah Joelles Kampf im „Dschungelschlachthof“

Dass sich Dschungelprüfungen durch ihren Ekel-Faktor auszeichnen, ist klar, aber diese schafft es bestimmt unter die Top3. Innerhalb von zehn Minuten muss sich Kandidatin Sarah Joelle durch eine Art Schlachthof kämpfen und dort insgesamt 12 Sterne finden . Als wäre ein normaler Schlachthof nicht schon grausig genug, liegen in der Dschungel-Version auch lebende Tiere, Fleischabfälle und mehr verrottetes und stinkendes Zeug herum. Selbstbewusst nimmt sie an und die Tür zum Schlachthof öffnet sich: im ersten Bottich voller verrotteter Lebensmittel findet sie den Stern nicht. Dafür ist sie in den nächsten zwei Kisten, einmal mit Ratten und einmal mit Spinnen gefüllt, erfolgreich und holt die zwei Sterne heraus. Sie plaudert sogar mit den Tieren.

Sarah Joelle beißt sich durch

Ihre Suche führt sie weiter in einen Tunnel mit einer klebrigen Flüssigkeit und Federn. Auf Daniels Tipp hin findet sie auch dort schnell ihren dritten Stern. Im nächsten Raum kann sie aus drei Tonnen, gefüllt mit Fleischabfällen, stinkendem Schleimwasser oder Würmern in Mehl, zwei Sterne herausfischen. Den sechsten Stern erkämpft sie sich unter Schwierigkeiten. Denn die Sandwürmer, die sich um das Gewinde, an dem der Stern befestigt ist, wollen den nicht kampflos aufgeben. Hier kommt es dann auch zu einer kleinen Kabbelei zwischen Sarah und dem Moderationsduo.
Nachdem sie sechs Sterne ohne große Zickereien holen konnte, beginnt ihre Coolness  zu bröckeln. Ein Tunnel voller Gedärme erwartet sie und statt nach den Sternen zu wühlen, rennt sie einfach durch. Doch das – für sie- Schlimmste - erwartet sie im nächsten Raum: Zwischen blutigen Fleischabfällen liegen zwei Kuhschädel auf dem Boden. Dazu kommt auch noch, dass sich eine Rechenaufgabe, nur mit Schwarzlicht sichtbar, im Raum verbirgt:  Natürlich unter einem der Schädel. Nach langem Ringen kickt sie die Schädel weg, findet die Rechenaufgabe, 5500 g + 6,2 Kilo – 360 g + 2 Pfund = ?, verzweifelt an ihr und lässt auch diesen Raum, ohne Sterne gefunden zu haben, hinter sich. Der nächste Raum ist für sie aber wieder kein Problem: obwohl alles voller Spinnen ist und 12.000 Kakerlaken auf sie herabregnen, findet sie den Stern mühelos. „: „ Ich mag Spinnen, kein Problem!“ Gott sei Dank ist die Zeit kurz nachdem sie den nächsten Raum betritt, abgelaufen. Denn hier hätte sie sich mit vier Schweinekadavern auseinandersetzen müssen. Doch nachdem sie sieben Sterne erkämpft hat ist von Stolz keine Spur. Im Gegenteil. Sarah ist stinkesauer: „„Ich habe einfach eine komplette Phobie vor toten Tieren. Ich esse definitiv keine Tiere, denen ich in die Augen geguckt habe. Ich finde das ganz schlimm.“

Kader und die Schlangen

Am fünften Tag wurde Kader während der Prüfung von einer Schlange gebissen. Dieses traumatische Erlebnis lässt sie auch an Tag sieben nicht los. Mitten in der Nacht schreckt sie wegen eines Schlangen-Alptraums wimmernd hoch. Doch Gott sei Dank bietet sich Fußball-Weltmeister Thomas als Tröster für Kader an. Mit Engelszungen redet er auf sie ein und versucht sie zu beruhigen. Immer wieder versichert er, dass im Camp keine Schlangen sind. Er schaut sogar einige Zeit, nachdem sie sich wieder schlafen gelegt hat, nach ihr. Auch ihre Panikattacke, dass sie im Notfall nicht gerettet werden kann, kann der Ex-Fußballer beruhigen. Jens, mit dem Thomas Nachtwache hält, kommentiert den Fall gewohnt trocken: „Bei uns stirbt hier niemand!“

Was ist mit Hanka los?

Eigentlich würde man denken, der Dschungel wäre für Hanka die Hölle. Keime, Dreck, Plumpsklos und Mitstreiter, die einen ständigen umarmen und anfassen wollen. Doch scheinbar tut ihr der Dschungel sogar gut! Am siebten Tag ist es der TV-Maklerin sogar zum ersten Mal möglich, das Plumpsklo aufzusuchen. Gut gelaunt läuft sie am Morgen durchs Camp, sogar ein kleiner Stupser für Nicole ist drin. Das Motto ist scheinbar: Liebe für alle. Denn Thomas sagt sie wenig später, dass er ihr Lieblings-Thomas der ganzen Welt sei. Als sie dann am stillen Örtchen sitzt, ist es dort auch nicht mehr ganz so still. Während Marc, Thomas und Jens ihre Trinkflaschen auffüllen, fängt sie sogar ein Gespräch mit ihnen an und witzelt darüber, ob das hier das Klo oder das Dschungeltelefon ist. Gina-Lisa hingegen muss in zehn Metern Abstand warten. Doch nach Erledigung ihres Geschäfts ist Hanka stolz und meint : „So schnell kann man fertig sein. Dafür brauche ich anderthalb Stunden zuhause.“

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© oe24

Alle Infos zu 'Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!' im Special bei RTL.de: www.rtl.de/cms/sendungen/ich-bin-ein-star.html

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