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Epstein-Causa: Vorwürfe gegen Prinz Andrew in Giuffre-Buch

30.08.2025

Virginia Giuffre soll in ihrem für Oktober geplanten Memoir „Nobody’s Girl“ erneut Anschuldigungen gegen Prinz Andrew erheben. Das Buch entstand in den letzten Monaten ihres Lebens. 

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Vor ihrem Tod im April 2023 arbeitete Giuffre an ihrem Memoir, das detailliert ihre angeblichen Begegnungen mit Prinz Andrew beschreibt. Die Inhalte bauen auf früheren Manuskripten auf, die 2015 in einem Zivilprozess gegen Ghislaine Maxwell als Beweismittel dienten, wie "The Mirror" berichtet. 

Vorwürfe gegen Prinz Andrew

© getty

Giuffre behauptete, von Jeffrey Epstein und Maxwell geschickt worden zu sein, um Andrews sexuelle Wünsche zu erfüllen. Sie beschrieb mehrere Treffen, darunter das erste 2001 in Maxwells Haus in Belgravia und ein viertes Treffen auf Epsteins Ranch in New Mexico. Auch Gruppenaktivitäten auf Epsteins privater Karibikinsel werden in den Memoiren thematisiert.

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Darin schilderte Giuffre intime Begegnungen mit Andrew, sowohl in privaten als auch öffentlichen Situationen. Sie berichtete unter anderem über einen Abend in einem exklusiven Mayfair-Club und Momente in Maxwells Wohnung, bei denen sie nach eigenen Angaben körperlich involviert war.

Frühere Gerichtsverfahren

In einer eidesstattlichen Aussage 2015 gab Giuffre an, dass sie bei einer Orgie auf Epsteins Insel Sex mit Andrew und weiteren minderjährigen Mädchen gehabt habe. Maxwell verbüßt aktuell eine 20-jährige Haftstrafe in den USA wegen Sexhandels an Minderjährigen.

Reaktion des Palastes

Prinz Andrew, inzwischen 65 Jahre alt, bestreitet die Vorwürfe seit Jahren und erklärte mehrfach, Giuffre nie getroffen zu haben. 2022 einigte er sich in einer US-Zivilklage finanziell mit ihr, ohne Haftung anzuerkennen. Epstein starb 2019 in seiner New Yorker Gefängniszelle durch Selbstmord, während er auf seinen Prozess wegen Sexhandels wartete.

Die Veröffentlichung des Memoirs dürfte erneut internationale Schlagzeilen erzeugen und Aufmerksamkeit auf die langwierigen Kontroversen rund um Prinz Andrew lenken. 

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