Keine großen Stars

Erfolglose Topmodels: Heidi erklärt's

10.06.2011

Promi-Status in Deutschland, nicht Catwalk-Stars in Paris & New York.

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© Getty, WireImage.com/Getty, Photo Press Service, www.photopress.at
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Alljährlich sucht Heidi Klum ein Model von internationalem Format, das das Zeug dazu hat, die Laufstege in Paris, New York, Mailand und London zu erobern. Doch damit klappt es nicht so richtig. Bestenfalls in ihrer deutschen Heimat machen die meisten der Mädels Karriere als Models und Party-Dekoration. Große Erfolge feiern nur wenige.

Lorbeeren
Warum? Das erklärte Heidi Klum jetzt im Bild-Interview: "Wenn 400 000 Euro aufs Konto überwiesen werden, ist es auch verlockend, sich schnell auf den Lorbeeren auszuruhen."

"Man MUSS eine Weile nach so einem Gewinn in Deutschland bleiben, sich zelebrieren lassen und auch seine Ernte einholen, danach sollte man raus – Paris, Mailand, London oder New York. Und dann von vorn anfangen. Ich werde immer gefragt, warum die Mädchen nicht erfolgreicher sind. Der Grund ist simpel: Weil sie sich nicht rausbewegen aus ihrer Heimat", begründet Heidi das Dilemma.

Doch das ist wohl nicht der einzige Grund. "Alisar ist bildhübsch, ich finde das unendlich schade. Sie hat sich oben ohne fotografieren lassen. Was hat sie davon? Diese Aufmerksamkeit ist negativ für eine Anfängerin, die als Fashion-Model durchstarten möchte. So was ist eher eine billige Aktion", äußert die Model-Mama sich zu Vorjahressiegerin Alisar Ailabouni , die gerade das Management (weg von Heidi) wechselte.

Auch Gina-Lisa Lohfink krieg ihr Fett ab: "Ich bin nicht hochnäsig und sage: Nur was wir machen, ist cool. Aber dieser Look ist nicht der, der im Model-Business gefragt ist: Diese superweiß gefärbten Haare, übermäßige Veränderungen am Körper, dünn gezupfte Augenbrauen."

Nächster Versuch
Vielleicht klappt es ja beim sechsten Versuch: Gestern machte Heidi Klum die strahlenden Blondine Jana zu Germany's Next Topmodel . Ob sie nicht nur schön, sondern auch ehrgeizig genug ist, wird sich erst zeigen.

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