Ist das berechtigt?

Handy weg! DAS verbietet das Clooney-Paar seinen Gästen zu Hause

08.07.2025

Handys weg beim Betreten des Hauses – Amal Clooney erklärt, warum dieser Schritt für sie unverzichtbar geworden ist.

 

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© Getty
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Um ihr Familienleben vor ungewollten Einblicken zu schützen, hat Amal Clooney eine klare Regel aufgestellt: Wer ihr Haus betritt, muss sein Handy abgeben. Wie die 47-jährige Menschenrechtsanwältin in einem Interview mit dem Magazin Glamour erklärte, sei es ihr besonders wichtig, ihre achtjährigen Zwillinge Ella und Alexander aus der Öffentlichkeit herauszuhalten.

In dem Gespräch, das vergangene Woche stattfand, sagte Clooney gegenüber der "DailyMail": „Ich habe jetzt einen Handykorb, in dem ich die Handys aller Gäste sammle.“ Sie betonte, wie schwer es geworden sei, private Momente zu schaffen: „Aber genau deshalb laden wir viele Leute zu uns nach Hause ein.“

Privatsphäre für die Kinder

Clooney erklärte weiter, dass besonders seit sie Mutter sei, das Bedürfnis nach Schutz der Privatsphäre zugenommen habe: „Man ist einfach sensibler gegenüber gewissen Eingriffen.“ Fotos ihrer Kinder seien deshalb bewusst nie veröffentlicht worden: „Wir tun unser Bestes, um die Auswirkungen auf unsere Kinder zu minimieren.“

Auch ihr Ehemann George Clooney, 64, äußerte sich zuletzt in einem Interview mit GQ gemeinsam mit Brad Pitt zur Herausforderung, ein Leben im Rampenlicht zu führen. Beide würden eine Berühmtheit erleben, die keine normalen Spaziergänge ohne Paparazzi mehr zulasse.

"Wir wollen keine Bilder unserer Kinder"

Der Schauspieler sagte: „Es gibt da fünf oder sechs von uns, bei denen es einfach nie aufgehört hat.“ Besonders im Hinblick auf die Arbeit seiner Frau sei Diskretion unerlässlich: „Wir beschäftigen uns mit sehr ernsten Themen und sehr ernsten Leuten. Deshalb wollen wir keine Fotos unserer Kinder im Umlauf haben.“

Die Familie lebt laut Medienberichten überwiegend in Großbritannien und Italien. Auch in den USA besitzen sie Immobilien. Aktuell ist jedoch unklar, ob Amal Clooney weiterhin problemlos in die USA einreisen kann.

Mögliche Einreisesperre für Amal Clooney

Hintergrund ist eine von Donald Trump unterzeichnete Executive Order gegen den Internationalen Strafgerichtshof (ICC). Clooney hatte den Chefankläger Karim Khan in dessen Ermittlungen gegen den israelischen Premier Benjamin Netanjahu beraten. Die britische Regierung soll Clooney im April davor gewarnt haben, dass sie durch diese Rolle möglicherweise von US-Sanktionen betroffen sei.

Neben Clooney erhielten auch andere britische Jurist:innen, die den ICC unterstützten – darunter Baroness Helena Kennedy und Lord Justice Adrian Fulford – entsprechende Hinweise. Trump hatte im Februar per Executive Order 14203 Sanktionen gegen ICC-Offizielle wie Khan verhängt, inklusive Einreiseverboten und Einfrieren von Vermögenswerten.

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