Jenny Elvers beichtet:

"Morgens Sekt, mittags Wein, abends Wodka"

31.01.2013

Hilferuf: "Versteckte Alkohol im Schlafzimmer, Ankleidezimmer & Kellerschrank."

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"Ich wollte entdeckt werden", gesteht Jenny Elvers-Elbertzhagen über ihre Alkohlsucht gegenüber der Zeitschrift Gala. "Meine Tagesdosis war vormittags eine Flasche Sekt, nachmittags eine Flasche Wein und abends eine Flasche Wodka", beichtet sie weiter. Ihre Alkohol-Vorräte habe sie überall im Haus versteckt: "Im Schlafzimmer, Ankleidezimmer, Kellerschrank." Bis ihr Mann Götz schließlich insgesamt 34 Flaschen fand. Rückblickend betrachtet, meint Jenny, war das ein Hilferuf.

Schwere Sucht
Sechs Wochen lang blieb Jenny Elvers nach ihrem öffentlichen Total-Absturz in der Entzugsklinik. "Man kann sich die Schmerzen als Nichtsüchtiger nicht vorstellen. Wenn man richtiger Alkoholiker ist, und das bin ich, ist der Entzug unfassbar anstrengend", erinnert sie sich. Heute gesteht die Blondine, nicht nur regelmäßig zur Flasche gegriffen zu haben, sondern auch von Schlaffördernden Mitteln abhängig zu sein. "Ich nehme jeden Tag Schlaftabletten, auch jetzt noch. Wenn das nicht mehr gewirkt hat, dann hat es eben in der Kombination mit Alkohol gewirkt."

Zwar kämpfe die Mutter eines elfjährigen Sohnes mit allen Mitteln gegen ihre Sucht an. Doch: "An Alkohol denke ich jeden Tag." Trotzdem habe sie seit dem Entzug keinen Tropfen mehr zu sich genommen.

"Das war der Tiefpunkt"
Über ihr betrunkenes Skandal-Intervier in der NDR Talkshow gesteht Elbertzhagen ehrlich: "Während der Sendung habe ich gemerkt, irgendwas läuft hier gar nicht gut." Nach ihrem Auftritt habe sie im Restaurant weiter getrunken. "Auf der Damentoilette bin ich ohnmächtig geworden. Eine Freundin hat mich gefunden. Das war der Tiefpunkt."

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