Brigitte Bardot
Keine Schönheits-OP, lieber Champagner: SO lebte die schönste Frau der Welt
28.12.2025Blond, barfuß, Schmollmund – Brigitte Bardot prägte ein Jahrhundert. Auch im Alter blieb sie sich treu. Die Filmikone lebte zurückgezogen an der Côte d’Azur, fern von Technik, Schönheits-OPs und Glamour. Das wussten Sie noch NICHT über die weibliche Ikone:
Seit mehr als 50 Jahren lebte Brigitte Bardot zurückgezogen in ihrer Villa bei Saint-Tropez. Sie sah sich selbst als Sonne, alterte würdig „wie ein Olivenbaum“, ohne Botox oder Schönheitsoperationen. Stattdessen setzte sie auf Einfachheit, Champagner und Konsequenz. „Meinen Hunden ist es egal, ob ich Furchen habe“, sagte sie. Handy oder Computer besaß sie nicht, schrieb noch mit der Hand. Iconic!
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Ihre Champagner-Liebe
In ihrem letzten TV-Interview im Mai zeigte sie sich lebensnah: schwarzes Kleid, hochgestecktes silbernes Haar mit Blume, der Duft von „Guerlain Mitsouko“, der Hund auf ihrem Schoß. Sie lachte, umarmte den Interviewer und fragte: „Wie wär’s jetzt mit Champagner?“ Ihre Lachfalten trug sie wie Orden. „Wir leben nicht, um den Tod abzuwarten. Wir sind hier, um eine Spur zu hinterlassen“, sagte sie.
Bardot als sexuelles Vorbild
Bardot war eine Explosion der Sinnlichkeit, ein sexuelles Vorbild der 68er-Generation. Die Schriftstellerin Marguerite Duras beschrieb sie als Frau ohne Umschweife, kompromisslos in ihrer Freiheit. Bardot selbst sagte: „Ich war immer der Mann meines Lebens.“ Früh begann ihr Liebesleben: Mit 14 hatte sie eine Beziehung zu Regisseur Roger Vadim, den sie mit 18 heiratete. Später folgten Affären, unter anderem mit Serge Gainsbourg, der für sie den Skandal-Song „Je t’aime … moi non plus“ schrieb.
Irre vor Liebe - ihr Ex-Mann
Eine ihrer intensivsten Beziehungen war die Ehe mit dem deutschen Playboy Gunter Sachs. Die Ehe dauerte nur drei Jahre, blieb jedoch legendär. Sachs ließ Rosen aus dem Helikopter über ihre Villa regnen, sprang mit Koffern ins Meer. Später erinnerte er sich an eine gemeinsame Nacht auf seiner Yacht: „Wir waren irre vor Liebe. Sie war wie ein Segelboot – und ich war ihr Wind.“
Beendete freiwillig Film-Karriere
Mit nur 38 Jahren beendete Bardot freiwillig ihre Filmkarriere. „Ich sagte ‚Stopp!‘“, erklärte sie später. Sie verkaufte ihren Besitz und gründete mit drei Millionen Franc ihre Tierschutzorganisation. Ihr Leben widmete sie fortan dem Kampf gegen Massentierhaltung, Robbenjagd und Hetzjagden. „Jeder Schuss auf ein Tier ist ein Schuss auf mich“, sagte sie. Sie lebte mit ihrem vierten Ehemann Bernard d’Ormale, rund 50 Hunden und Katzen in zwei Villen, die sie bescheiden „Bauernscheunen“ nannte.
Depressionen und Co.
Trotz Ruhm und Reichtum bezeichnete sie sich nicht als glücklich. Kriege, Tierleid und Erinnerungen an Bombennächte ihrer Kindheit belasteten sie. „Ich bin weise – auf eine spirituelle Art. Aber glücklich bin ich nicht in dieser schrecklichen Welt“, sagte sie. Ihre Schattenseiten waren zahlreich: Depressionen, Brustkrebs, vier Suizidversuche, gescheiterte Beziehungen. „Ich war eine Gefangene meines Gesichts“, bekannte sie.
Vor 50 Jahren stand sie als Marianne-Büste in französischen Rathäusern – Symbol der Republik. Später war sie politisch umstritten, galt als konservativ und polarisierend. Bereut hat sie nichts. Aus ihrem Klinikzimmer bei Toulon blickte sie zuletzt in die untergehende Sonne und sagte über ihren Glauben: „Ich werde beschützt. Das spüre ich.“