Neuer Thriller

Beckett: Wo überall das Grauen lauert

23.11.2025

Der neue Band der "David Hunter"-Reihe ist da.

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© Willi Weber
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Über sieben Millionen Mal haben sich seine Bücher weltweit schon verkauft, in 29 Sprachen wurden sie übersetzt, jetzt geht es weiter mit dem Lesen und den Rekorden: Rund vier Jahre lang hat Bestsellerautor Simon Beckett seine Fans warten lassen. Nun ist er da, der siebte Teil seiner Thriller-Reihe, die sich um den forensischen Anthropologen David Hunter dreht.

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Unwetter legt grausigen Fund frei

Abgeschnitten. In 'Knochenkälte' verschlägt es Dr. Hunter bei unwirtlichem Wetter in ein schäbiges Hotel am Fuße der Berge in Cumbria. Trotzdem die Unterkunft alles andere als einladend ist und die Besitzer dazu äußerst unfreundlich, bleibt ihm nichts anderes übrig, als die Nacht dort zu verbringen. Am nächsten Tag macht Hunter eine grauenvolle Entdeckung im Wald: Der Sturm hat einen Baum gestürzt und ein Skelett freigegeben, das mit dem Baum verwurzelt ist... Dr. Hunter möchte die Polizei alarmieren, doch plötzlich ist das Dorf von der Außenwelt abgetrennt...

Bedrohungen

Die Bedrohungen sind zahlreich in Knochenkälte. Sie speisen sich durch den extravagant-grausigen Fund, das Nicht-Entkommenkönnen aus dem Dorf und die plötzliche Abgeschnittenheit von der Außenwelt. Das hebt die Spannung von vornherein auf ein höheres Level, weil bewährte Thriller-Leser:innen schon wissen, wie gefährlich es ist, in der Falle zu sitzen.

Kampf

Beckett hat seinen Doc dieses Mal anders angelegt. Der ist rastlos, zerrissen, kämpft auch mit eigenen Themen. Der Sturm ist im Außen, aber auch im Innen zu finden. Das könnte ungewohnt sein für Fans der Reihe. Und doch ist dieser Band packend und atmosphärisch. Das Warten hat sich gelohnt. 

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