Ratgeber

Huber und Kobza: Der Heilung auf der Spur

30.11.2025

In diesem Buch wird beschrieben, weil Heilung früher funktionierte

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© Lukas Beck
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Der bekannte Wiener Mediziner Johannes Huber leitete bis 2011 die gynäkologische Endokrinologie im AKH. Dort hatte er Zugang zu neuesten Technologien und konnte moderne Erkenntnisse bei seinen Therapien umsetzen. 

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Spurensuche in sehr alten Schriften

Wurzeln. Doch der Mediziner blickt nicht nur nach vorne, auf den Fortschritt, sondern auch zurück, auf die Anfänge der Medizin: Seit vielen Jahren schreibt Huber Bücher über Mensch und Gesundheit, oft sind darin ganzheitliche Ansätze zu finden, die schon vor Jahrhunderten bekannt waren.

Duo

So forscht Huber auch in seinem neuesten Wurf: Welt Wissen Heilung 100 Tipps aus 5.000 Jahren Medizingeschichte. Zusammen mit der Gesundheitsexpertin Yasmina Kobza hat er sich für diesen Text alte Schriften aus Ägypten, China, Afrika und Griechenland angesehen. Huber und Kobza erforschten dabei auch das Wissen der kaukasischen Reitervölker oder die jüdische Volksmedizin näher.


Kriterien. Und so ist eine Art Nachschlagewerk entstanden, das Körper und Geist als Einheit betrachtet – so, wie es traditionell früher schon öfter der Fall war. Dabei ist Huber und Kobza wichtig zu betonen, dass sie keine Spezialisten sind in Lehren wie Ayurved

a, TCM oder antiker Medizin. Ihr Mission Statement ist deutlich: „Vor allem ging es uns auch darum, dieses Wissen nach schulmedizinischen Kriterien zu überprüfen.“
Neben vielen praktischen Beispielen, die, wenn wir sie beachten, unserer Gesundheit zuträglich sind (unterschätzen Sie nie die Wirkung von Leinsamen und Salbei!), ist eines interessant: Wir Menschen haben uns in den letzten ein, zwei Jahrtausenden gar nicht so sehr verändert. In diesem Buch finden sich viele interessante Ansätze fürs gute Leben. 

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