oe24.TV-"Neujahrsansprache"

Lugner hält Rede an Nation

15.09.2016

Am 1. Jänner hat Österreich keinen Präsidenten. Mörtel springt ein.

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Österreichs Bundespräsident wird im Dezember gewählt, angelobt wird Norbert Hofer oder Alexander Van der Bellen erst Mitte Jänner 2017. Somit fällt die traditionelle Fernseh-Rede des Präsidenten an die Nation am 1. Jänner ins Wasser. Nicht ganz …

Ex-Präsidentschaftskandidat Richard Lugner (83) befriedigt die Alpenrepublik dennoch – und bereits im September mit seiner oe24.TV-Neujahrsansprache für die „Österreicherinnen und auch die Minderheit, die männlichen Österreicher“. Denn „ein praktisch führungsloses Österreich“ brauche ihn, Lugner, in dieser „schweren Stunde“, dem Land fehle es wegen des Klebstoffproblems an Zusammenhalt.

Kasperl for President!

In gewohnter Mörtel-Manier ledert er in seiner Rede gegen die Regierung los und will ihren Rücktritt: „Ich fordere die Regierung auf, ihren Dauerstreit zu beenden. Sonst muss sie Platz machen für Leute, die bereit sind, sich zuerst für das Land einzusetzen.“

Lugner for President – schon wieder? „Manche werden sich denken, dass der Lugner eh nur ein Kasperl ist. Aber am Schluss gewinnt immer der Kasperl, weil er für das Gute steht!“ Egal, wer tatsächlich das Rennen um das höchste Amt im Staat machen wird: „Keiner wird so eine fesche First Lady haben wie ich“, sagt Lugner und richtet damit Grüße an seine Cathy aus, die zurzeit bei Promi Big Brother eingesperrt ist. Knapp, aber doch: Sie ist im Finale

Lugners Rede an die Nation zum Nachlesen.Lugners "Rede an die Nation" im Wortlaut

 

Clivia Treidl, Jonas Kühnapfel

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