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Heimliche Rückkehr in den Palast: Prinz Andrew schleicht sich zur Taufe seiner Enkelin

12.12.2025

Es hätte ein glanzvoller Familienmoment werden sollen – doch hinter den Mauern des St-James’s-Palasts knisterte die Spannung. Ausgerechnet zur Taufe der kleinen Athena drohte ein unerwünschter Schatten den Tag zu überschatten: die heimliche Rückkehr von Prinz Andrew. 

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Eigentlich sollte es Athenas großer Tag werden. Doch über der Taufe der kleinen Tochter von Prinzessin Beatrice (37) und Edoardo Mapelli Mozzi (42) lag am Freitag ein unausgesprochener Schatten: Zum ersten Mal seit seinem endgültigen royalen Aus trat Andrew Mountbatten-Windsor (65) wieder in einem königlichen Gebäude auf – begleitet von Ex-Frau Sarah Ferguson (66). Der Auftritt des gefallenen Prinzen glich einem stillen Comeback im Tarnmodus.

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Andrew meidet jede Öffentlichkeit

Während Gäste wie Sänger James Blunt (51), Prinzessin Eugenie (35) oder Patentante Prinzessin Nina von Griechenland und Dänemark (38) offen vor dem St-James’s-Palast gesehen wurden, blieb Andrew unsichtbar.

Laut Daily Mail ließ er sich in einem abgedunkelten Range Rover heranfahren und schlüpfte anschließend durch einen Nebeneingang in die Chapel Royal – weit weg von Kameras und Blitzlichtern.

Aus Palastkreisen heißt es klar: Andrew wird auf keinem einzigen offiziellen Tauffoto erscheinen. „Beatrice will, dass der Tag ausschließlich ihrer Tochter gehört“, so ein Insider. Man munkelt sogar, dies könne Andrews letzter Schritt über die Schwelle der Chapel Royal gewesen sein.

Es war der erste Besuch des Ex-Herzogs von York in einem königlichen Gebäude, seit ihm im Oktober im Zuge neuer Epstein-Enthüllungen sämtliche Titel entzogen wurden. Eine geleakte E-Mail hatte belegt, dass er im berüchtigten BBC-Interview gelogen hatte – er hatte den Kontakt zu Epstein nach 2010 nicht abgebrochen.

 


 

Charles blieb der Taufe fern

Die Atmosphäre innerhalb der Königsfamilie soll extrem angespannt gewesen sein. „Jeder fürchtete sich vor der Begegnung mit Andrew“, zitiert die Mail on Sunday. Zwischen Beatrice und ihrem Vater herrsche Funkstille – dennoch konnte sie es offenbar nicht übers Herz bringen, ihn auszuladen. „Sie sorgt sich um ihn. Er ist seelisch am Boden, aber er liebt seine Enkelkinder heiß und innig“, erklärte ein Vertrauter.

Damit Andrew überhaupt erscheinen durfte, soll es zuvor diplomatische Gespräche mit König Charles (77) gegeben haben. Der Monarch selbst jedoch blieb – trotz freiem Terminkalender – der Taufe seiner Großnichte fern. Auch Prinzessin Anne, Prinz William und Prinzessin Kate waren nicht anwesend.

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Athena kam als Frühchen zur Welt

Athenas Geburt liegt bereits einige Monate zurück: Sie kam am 22. Januar als Frühchen zur Welt. Bei ihrer großen Schwester Sienna erfolgte die Taufe schon sechs Monate nach der Geburt. Ob die längere Wartezeit diesmal etwas mit dem Skandal um Andrew zu tun hat, kommentierte der Palast nicht. 

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