Kate & William im Babyfieber

Einen ersten Vorgeschmack auf die nächsten Jahre haben Herzogin Kate und Prinz William gerade bekommen. Sie mussten schon jetzt lernen, dass mit einem Kind nicht immer alles nach Plan läuft. Eigentlich wollten sie ihr süßes Geheimnis ja noch eine Weile für sich behalten, hatten die Rechnung dabei aber ohne ihren Nachwuchs gemacht: 
Kate litt unter so heftiger Schwangerschaftsübelkeit (Hyperemesis gravidarum), dass sie für ein paar Tage im Krankenhaus bleiben musste. Das ließ sich nicht verbergen, also trat das Paar die Flucht nach 
vorne an und gab bekannt, dass ein Baby unterwegs ist.

Am selben Abend sah man den 30-jährigen Will mit sorgenvoller Miene an das Krankenbett seiner Frau eilen. Will blieb mehrere Stunden in der Londoner Privatklinik, um Kate beizustehen. Schon am nächsten Tag dann die Entwarnung: Es geht der Herzogin besser. Nach drei Nächten durfte ein sichtlich erleichterter Prinz William die strahlende Catherine dann endlich mit nach Hause nehmen.

Nestbau
Im Kensington Palast darf Kate (30) sich erst einmal erholen. Von ihren royalen Pflichten ist sie vorübergehend befreit, einige geplante Auftritte gecancelt. Und zum Glück ist die Londoner Residenz des Paares weitläufig. Derzeit bewohnen die beiden eine kleine Zwei-Zimmer-Wohnung, weil ihr Familiennest noch nicht fertig ist: „Apartment 1A“ wird renoviert und kann wohl erst im Sommer 2013 bezogen werden. Die ehemalige Wohnung von Williams Großtante Margret erstreckt sich über noble vier Stockwerke und umfasst 20 Zimmer. Darunter befinden sich allein drei Empfangsräume. Natürlich bietet ihnen ihr Heim auch sonst alle Annehmlichkeiten, die man sich wünschen kann: Garten, Pool und Dienerschaft.

Das wird für den Herzog und die Herzogin von Cambridge eine gewaltige Umstellung, führten sich bislang doch einen eher einfachen Lebensstil. Nach ihrer Hochzeit vor eineinhalb Jahren zogen sie auf die walisische Insel Anglesey und verzichteten freiwillig auf Bedienstete: Kochen, putzen, einkaufen – sie bestanden darauf, alles selbst zu erledigen. „Prinz William mag keine Extravaganzen“, sagte ein enger Freund damals...

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