Persona non grata

„Nicht einmal Beyoncé!“ – Meghans unverschämte Forderung sprengte den Vogue-Rahmen

25.05.2025

Meghan sorgte dafür, dass eine jahrelange Freundschaft zerbrach, weil sie absurde Wünsche äußerte. 

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© Getty
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Was einst als inspirierende Verbindung zweier Gleichgesinnter begann, ist nun endgültig Geschichte: Die langjährige Freundschaft zwischen Herzogin Meghan und dem ehemaligen britischen „Vogue“-Chefredakteur Edward Enninful ist zerbrochen – und der Grund dafür liest sich wie ein Lehrstück in Sachen Größenwahn und gekränkter Eitelkeit.

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Dabei schien zunächst alles harmonisch: 2019 hatte Enninful Meghan sogar zur Gast-Chefredakteurin einer Ausgabe der britischen „Vogue“ gemacht – ein prestigeträchtiges Projekt, das damals großes Lob und breite mediale Aufmerksamkeit erntete. Meghan sprach von „Seelenverwandtschaft“, von tiefgründigen Gesprächen bei Pfefferminztee. Doch wie britische Medien nun berichten, endete diese Allianz spätestens 2022 in einem leisen, aber endgültigen Bruch – wegen einer Entscheidung, die offenbar nicht Meghans Vorstellungen entsprach.

 


 

Star-Allüren

Geplant war ein Auftritt der Herzogin in der bedeutenden September-Ausgabe der britischen „Vogue“, zeitgleich zu ihrem Engagement beim „One Young World Summit“ in Manchester. Meghan wollte aber mehr als nur ein Porträt – sie wollte aufs Cover. Und nicht irgendeines: ein „globales Cover“, das gleichzeitig in der britischen und der US-amerikanischen Ausgabe erscheint. Dazu stellte sie laut einem Bericht der Daily Mail eine Liste an Bedingungen, wie sie nicht einmal Superstars wie Beyoncé zugestanden wird: volle Kontrolle über Fotografen, Textautoren, Layout, Endabnahme.

© Vogue

Doch Enninful sagte Nein – und blieb dabei. Der Titel der September-Ausgabe war bereits für Supermodel Linda Evangelista reserviert. Und auch Vogue-Ikone Anna Wintour zeigte sich wenig beeindruckt von Meghans Forderungen. Ein digitales Meeting mit der US-Chefredakteurin kam zwar noch zustande – aus reiner Höflichkeit, wie es heißt – brachte aber keine Wende.

Für Meghan war das ein Affront. Für Enninful offenbar eine Frage der Professionalität. Das Resultat: Funkstille. Und ein weiterer Name auf der langen Liste einstiger Weggefährten, von denen sich die Herzogin entfremdet hat.

Was bleibt, ist ein bitterer Nachgeschmack – und die Erkenntnis, dass selbst royaler Glanz keine Sonderrechte garantiert. Schon gar nicht in der Welt der Hochglanzmagazine. 

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