Emotionaler Moment
Prinz William kämpft mit den Tränen: „Es ist schwer, diese Fragen zu stellen“
10.10.2025Ein selten so offener Moment: Prinz William zeigt bei einem Treffen mit einer Witwe seine verletzliche Seite. Ihre tragische Geschichte geht ihm so nahe, dass er sichtlich mit den Tränen kämpft
Bei einer Begegnung im Rahmen des Weltgesundheitstags zeigt sich Prinz William (43) von seiner menschlichsten Seite. In einem rund achtminütigen Video, das in Großbritannien veröffentlicht wurde, spricht er mit Rhian Manning, einer Frau, die gleich zwei schwere Verluste verkraften musste – und löst dabei einen der emotionalsten Momente seiner öffentlichen Auftritte aus.
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Rhian Manning verlor 2012 ihren einjährigen Sohn – nur fünf Tage später nahm sich ihr Ehemann Paul das Leben. Im Gespräch mit dem Prinzen schilderte sie die schwerste Zeit ihres Lebens. William fragte behutsam, was sie ihrem Mann heute sagen würde, wenn sie die Chance dazu hätte. "Ich würde mich einfach zu ihm setzen und sagen: Warum bist du nicht zu mir gekommen?", antwortete sie. "Wir hätten es geschafft – und das ist das Schwierigste."
Prinz William ringt um Fassung
Die bewegenden Worte lassen Kates Ehemann spürbar mitfühlen. Betroffen blickt er weg, seine Augen sind gerötet. Manning fragt besorgt: "Geht es Ihnen gut?“ William reicht ihr die Hand über den Tisch und antwortet leise: "Es tut mir leid. Es ist nur ... es ist schwer, diese Fragen zu stellen." Die Witwe reagiert verständnisvoll und erinnert ihn daran, dass auch er selbst einen Verlust erlebt hat – den tragischen Tod seiner Mutter Prinzessin Diana.
Ein Appell zum Reden
Trotz der emotionalen Szene nutzt William das Gespräch, um ein wichtiges Thema anzusprechen: die Prävention von Suizid. "Der beste Weg, Selbstmord zu verhindern, ist, darüber zu sprechen", sagt er eindringlich. In seiner Botschaft an die Zusehenden ruft er auf: "Sprechen Sie frühzeitig darüber, mit Menschen, denen Sie vertrauen – mit Ihren Freunden, Ihren Lieben."
Gemeinsam mit Herzogin Kate unterstützt Prinz William seit Jahren Projekte rund um mentale Gesundheit. Das Paar spendete in den letzten drei Jahren rund 1,3 Millionen Dollar, um den Aufbau des National Suicide Prevention Network in Großbritannien zu fördern – ein Zusammenschluss von Hilfsorganisationen, der Aufklärung und Verständnis im Umgang mit Suizid vorantreibt.