Prinzessinnen-Nachwuchs

Royales Babyfieber: Wer ist die Nächste?

23.07.2013

Kates Kind war nur der Anfang. Schweden und Monaco hoffen auch auf Nachwuchs.

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© UK Press
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Sie fühlt sich „wie im Paradies“ schwärmte Madeleine von Schweden (31) über das Eheleben mit Geschäftsmann Chris O’Neill (39). Und wer sah, wie die beiden beim Geburtstagskonzert für Victoria, die große Schwester der Prinzessin, mit der Sonne um die Wette strahlten, glaubte ihr aufs Wort. Zum perfekten Glück scheint der bildhübschen Königstochter nur noch eins zu fehlen – ein eigenes Baby. „Natürlich freuen wir uns darauf, eines Tages eine Familie zu gründen“, wich Prinzessin Madeleine der Frage nach ihrem Kinderwunsch vor einigen Monaten noch dezent aus.

„Wir wollen Kinder!“
Doch als während eines Interviews mit dem Svenska Dagbladet die Sprache auf ihre Nichte Estelle kam, schilderte ‚Madde‘ so rührend, wie die Kleine mit ihren alten Puppen spielt und wie sehr sie das Familienleben genießt, wenn sie daheim in Schweden ist, dass Chris ein vielsagendes Sätzchen herausrutschte. „Wir sind beide sehr familienorientiert“, verplapperte er sich, „und wir möchten, wenn es uns vergönnt ist, natürlich langsam auch Kinder haben.“ Freilich beeilte die Prinzessin sich, seine Ankündigung zu relativieren und sagte, erst einmal wolle sie die Zeit als Frischvermählte mit ihrem Mann genießen. Doch Kenner vermuten, dass sie damit nur vorsorgen wollte, falls es mit der Schwangerschaft nicht auf Anhieb klappen sollte.

Doppeltes Schwedenglück?
Vielleicht kann Madeleine sich von Schwester Victoria (36) dann nicht nur ein paar gute Schwangerschaftstipps holen: Mit ein bisschen Glück könnten die beiden diese besondere Zeit gemeinsam erleben. Die zuckersüße Tochter der Kronprinzessin ist bereits 17 Monate alt, eigentlich wäre das ein optimaler Zeitpunkt für ein kleines Geschwisterchen. Und so vernarrt wie die Thronfolgerin und ihr Mann Daniel (39) in Estelle sind, gibt es keinen Zweifel daran, dass das Paar sich schon bald weiteren Nachwuchs wünscht...

Kein Druck
Ein Baby ist übrigens auch in Monaco längst überfällig: Nach zwei Jahren Ehe „schuldet“ Fürstin Charlène ihrem Volk (sowie ihrem Göttergatten Albert) einen Thronfolger oder eine Thronfolgerin. Und den verspricht sie ihnen. Auch wenn die gebürtige Südafrikanerin, genau wie Prinzessin Madeleine, vorerst noch auf eine Hinhalte-Taktik setzt. „Wissen Sie“, redete sie sich kürzlich gekonnt aus der Affäre, „wir reisen viel. Also wird es noch Zeit brauchen.“ Sie will sich nicht unter Druck setzen, stellte Charlène (35) klar, sondern alles auf sich zukommen lassen: „Ich gewöhne mich erst daran, so große Verantwortung zu haben. Es wird schon passieren.“

Madeleine, Victoria oder Charlène: Wer wird nach Herzogin Kate für den nächsten royalen Nachwuchs sorgen? Schweden wie Monegassen sind längst vom royalen Babyfieber angesteckt und warten ungeduldig auf die frohe Botschaft.

© Reuters

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