Das war die erste Show

"Dancing Stars": Emotionaler Auftakt

04.03.2016

Die Männer der 10. Staffel präsentierten sich im ORF-Ballroom.

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© ORF/Milenko Badzic
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Dancing Stars 2016 hat begonnen: Die Auftaktshow bestritten die Promi-Herren fast im Alleingang. Thomas Morgenstern, Gery Keszler, Georgij Makazaria, Fadi Merza und Thomas May zeigten, was ihre Partnerinnen in den letzten Wochen beigebracht haben. Die Damen waren nur mit einem Gruppentanz dabei und haben noch eine Woche Schonfrist.

Spitzenstart
Den Anfang machten Thomas Morgenstern und Roswitha Wieland. Sie legten zu Respect einen durchaus gelungenen Cha-Cha-Cha hin. "Ich muss sagen, was für sein Start", war Jurorin Nicole Burns-Hansen von den Socken. Dass 'Morgi', wie er eigentlich nicht mehr genannt werden möchte, über Körperbeherrschung verfügt und ein Kämpft ist, kam ihm zugute.

Durchhänger
Fadi Merza und Conny Kreuter, die anschließend an der Reihe waren, hatten es da schon schwerer. Ihr langsamer Walzer bekam von Balazs Ekker keine positive Kritik: "Es war einfach zu wenig." Ähnlich erging es dann Lotto-Moderator Thomas May und Partnerin Lenka Pohoralek. Den Cha-Cha-Cha fand Hannes Nedbal "letschert". Thomas Schäfer-Elmayer wollte zumindest Potenzial erkannt haben.

Überraschungs-Talent
Was dann kam, war für viele eine Überraschung. Russkaja-Sänger Georgij Makazaria, ein stämmiger Russe, und Profi Maria Santner legten zu If You Don't Know Me By Now einen leichtfüßigen Walzer hin. Das Publikum tobte und sogar Jury-Rüpel Balzs Ekker ließ sich zu einem Lob hinreißen: "Erwartet haben wir ein Tschernobyl, eine Katastrophe. Aber wir bekamen einen wunderschönen Walzer." Das Paar bekam die beste Wertung des Abends. Haben wir hier schon einen Geheim-Favoriten?

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Emotionaler Höhepunkt
Gefühle kamen bei Gery Keszler hoch. Erst Frust bei den Proben, dann Trauer. Zwar war er mit seinem ersten Tanz, einem Cha-Cha-Cha zufrieden, aber eine Mensch fehlte ihm im Publikum: Der Life Ball-Organisator hatte seine Familie dabei - seine Schwestern, die Nicht und Stiefvater Loisi. Doch ein Platz blieb leer und es lag nur eine rote Rose auf dem Stuhl: Für seine verstorbene Mutter. Gery flossen Tränen über sein Gesicht.

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