Neuer TV-Krimi

ORF bringt "Medcrimes" ins TV

24.04.2013

Simon Böer geht dem Fall "Nebenwirkung Mord" ab 20:15 Uhr nach.

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© ORF/Monafilm/Oliver Roth
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Ein Verbrechen, das keine Leiche, sondern einen Patienten zurücklässt - einen Patienten, der nicht nur die Polizisten, sondern vor allem das Ärzteteam vor ein großes Rätsel stellt. Die genau richtige Dosis Krimispannung wird am Mittwoch, dem 24. April den Fans von Ermittler-Formaten um 20.15 Uhr in ORF eins injiziert. Denn mit dem neuen Format " Medcrimes" will der ORF gemeinsam mit dem Kooperationspartner RTL den deutschsprachigen Krimi-TV-Markt ordentlich aufmischen. Mit seinem ersten Fall wird der Hauptdarsteller Simon Böer als knallharter Polizist ins kalte Wasser gestoßen und soll in  "Nebenwirkung Mord" zeigen, dass er einen besonderen Riecher für Verbrecher hat.

Erster Fall: "Medcrimes - Nebenwirkung Mord"
Auf den ersten Blick sieht alles nach einem Routinefall aus, als ein junger Mann mit Schussverletzung auf dem OP-Tisch der scharfzüngigen Jungärztin Rita (Julia-Maria Köhler) landet. Bei einem Attentat auf seinen Bruder, den knallharten Polizisten Alex Steiner (Simon Böer), hat ihn eine Kugel getroffen. Während sich Alex bei der Jagd nach dem Schützen in Teufels Küche begibt, steht Rita vor einem medizinischen Rätsel. Der Zustand ihres Patienten verschlechtert sich rapide, doch die Symptome passen zu keinem bekannten Krankheitsbild. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Wie die heikle Mission ausgeht, und ob der Täter gefasst wird, können Sie ab 20:15 Uhr auf ORF eins herausfinden.

Simon Böer - Der neue Kerl fürs Grobe
Der deutsche Mime Simon Böer gibt mit seinem ersten Fall "Nebenwirkung Mord" in "Medcrimes" sein Hauptdarsteller-Debüt in Krimiserien-Business. Als knallharter Cop Alex, tritt er den Beweis an, dass er auch als Ermittler seriös und glaubwürdig herüber kommt und dass man ihm vor allem nicht hinters Licht führen kann. "Ich glaube, da sind wir Männer alle gleich. Das alte Cowboy-und Indianerspiel steckt noch immer irgendwo in uns drin. Für mich war es jedenfalls ein richtiges Highlight, mich bei der österreichischen Spezialeinheit WEGA auf die Dreharbeiten vorbereiten zu dürfen: Schießübungen, Nahkampf, Festnahmetraining etc. Das war eine gute Einführung in die Materie und hat Riesenspaß gemacht. Bei den Dreharbeiten ging es dann auch heiß her: Ich slide nicht jeden Tag mit Autos um die Kurven, bin in der Regel nicht in Schießereien verwickelt und vermeide Schlägereien - wie schön, dass ich in diesem Fall das Schauspielerprivileg hatte, all das auszuleben", schwärmte der Neo-TV-Ermittler über die Vorbereitungen und die Dreharbeiten zu "Medcrimes". Das Drehbuch stammt übrigen von zwei Österreichern. Maja und Wolfgang Brandstetter tragen hoffentlich nach dem Plot-Film dafür Sorge, dass es Simon Böer auch in Zukunft nicht langweilig wird und er immer wieder neue Fälle bekommt.

Info
"Medcrimes - Nebenwirkung Mord", am 24. April, ab 20:15 Uhr auf ORF eins.

© Reuters

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