Mega-Show

Song Contest: Diese Länder sind im Finale

16.05.2013

Das Song Contest-Finale am Samstag wird ein Mega-Spektakel.

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© Dennis Stachel (EBU)
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Das zweite Halbfinale ist geschlagen und nun stehen die Teilnehmer für das große Finale des Song Contests am Samstag fest. Es wird eine Mega-Show werden, die von klassisch über poppig bis hin zu skurrilen Auftritten alles liefern wird. Einziger Makel: Österreich hat es heuer leider nicht ins Finale geschafft.

Diese Länder sind im Finale:

  • Deutschland: Cascada mit "Glorious"
  • Frankreich: Amandine Bourgeois mit "L´enfer et moi"
  • Vereinigtes Königreich: Bonnie Tylre mit "Believe in Me"
  • Italien: marco Mengoni mit "L´essenziale"
  • Schweden: Robin Stjernberg mit "You"
  • Spanien: El Sueno de Morfeo mit "Contiga hasta el final"
  • Moldawien: Aliona Moon mit "O mie"
  • Irland: Ryan Dolan mit "Only Love Survives"
  • Belgien: Roberto Bellarosa mit "Love Kills"
  • Estland: Birgit Oigemeel mit "Et uus saaks alguse"
  • Dänemark: Emmelie de Forest mit "Only Teardrops"
  • Russland: Dina Garipowa mit "What If"
  • Ukraine: Zlata Ognevich mit "Gravity"
  • Niederlande: Anouk mit "Birds"
  • Litauen: Andrius Pojavis mit "Something"
  • Weißrussland: Aljona Lanskaja mit "Solayoh"
  • Aserbaidschan: Farid Mammadov mit "Hold Me"
  • Finnland: Krista Siegfrids mit "Marry Me"
  • Malta: Gianluca Bezzina mit "Tomorrow"
  • Island:  Eyþór Ingi Gunnlaugsson mit "Ég á líf"
  • Griechenland: Koza Mostra feat. Agathonas lakovidis mit "Alcohol is free"
  • Armenien: Dorians mit "Lonely Planet"
  • Ungarn: ByeAlex mit "Kedvesem"
  • Norwegen: Margaret berger mit "I Feed You My Love"
  • Georgien: Sopo Gelowani & Nodiko Tatischwili mit "Waterfall"
  • Rumänien: Cezar mit "It´s My Life"

Heilsarmee chancenlos
Die Schweizer Band Takasa - inoffiziell das Akronym "The artists known as Salvation Army" - fand ohne ihre Heilsarmeeuniform und dem bekanntermaßen weniger affirmativen Zugang zum Thema Alkohol als die Griechen hingegen keinen Anklang. Dagegen stieg etwas überraschend Armeniens Gruppe Dorians auf, die zwar mit Black-Sabbath-Gitarrist Tony Iommi einen denkbar prominenten Songwriter für "Lonely Planet" hinter sich hatte, mit Leadsänger Gor Sujyan aber auch einen Frontmann vor sich, der stimmlich den Willy aus der "Biene Maja" synchronisieren könnte. Georgien, das sich den Komponisten des letztjährigen Siegersongs "Euphoria", Thomas G:son, geschnappt hatte und mit "Waterfall" das einzige heterosexuelle Duo, Sophie Gelovani und Nodi Tatishvili, präsentierte, komplettiert die Liste der zehn Aufsteiger.

Tendenz Solo-Herren
Großer Beliebtheit erfreuen sich die Solo-Herren, was sich unter anderem an Islands nordischem Beau Eythor Ingi mit seinem melancholischen "Eg a Lif" zeigte. Etwas überraschend kam auch Ungarns Teilnehmer ByeAlex ins Finale, der aber mit Pudelmütze und Hypsterbrille ebenso in die Solomännerrunde fällt wie Aserbaidschans Clark Gable Farid Mammadov mit seinem "Hold Me" oder "Tomorrow", die sympathische Gitarrenpopnummer des maltesischen Arzts Gianluca.

© Reuters

 


  

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