Eigene ARD-Sendung

Thomas D. vermittelt jetzt Wissen im TV

18.06.2013

Der "Fanta Vier"-Fraomtmann verabreicht nun "Wissen vor Acht - Natur".

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In Thomas D., seines Zeichen Leadsänger der deutschen Kultband "Die Fantastischen Vier" schlummern viele Talente. Eines davon scheint das Moderieren zu sein. Und genau das darf der Rapper nun auch ab 4. Juli auf ARD tun. Er bekommt nämlich eine eigene Wissenssendung.

Rapper vermittelt Wissen vor acht
Dabei handelt es sich aber nicht, wie viele nun annehmen würden um eine Musik-Show. Nein ganz im Gegenteil. Der 44-Jährige wird künftig Wissens-Sendung mit Namen "Wissen vor Acht - Natur". "In „Wissen vor acht – Natur" geht es um unsere Umwelt, Pflanzen und Tiere – und wie wir diese schützen können", erklärt der Sender auf seiner Homepage das neue Format. "In insgesamt 48 Folgen, die voraussichtlich ab Sommer 2013 wöchentlich im Ersten ausgestrahlt werden, erklärt Thomas D die heimische Tier- und Pflanzenwelt mit ihren besonderen Eigenschaften, zeigt spannende Naturphänomene, beantwortet Fragen rund um Umwelt und Umweltschutz und gibt hilfreiche Tipps, was jeder selbst für die Natur tun kann", heißt es da weiter. 

Thomas D. voller Energie
Der Musiker kann es kaum mehr erwarten, sich der neuen Herausforderung zu stellen. In einem Interview mit dem deutschen Magazin "Express.de" gab er erste Einblicke in sein neues Projekt und sprach über Zukunftspläne.  "Moderieren kann ich mir für die nächsten Jahre gut vorstellen“, blickt er erwartungsvoll in die Zukunft. "Wir vernichten und erschaffen uns selbst. Da kläre ich gerne auf“, erzählt Thomas D. seine Motivation, die hinter der neuen TV-Sendung steckt. Einige Fans werden jetzt sicher befürchten, dass mit dem neuen TV´-Job die Musik zu kurz kommen könnte. Dem ist nicht so. "Im Herbst kommt mein Soloalbum raus“, verrät er. "Aber jetzt muss ich erst mal Moderationstexte üben. Die vergesse ich viel zu schnell.“ Am 4. Juli kann man sich davon überzeugen, ob der Rapper dann sattelfest seine Ansagen über die Bildschirme bringen wird.

© Reuters

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