Rekordpreis: Erste Hermès Birkin Bag für 7 Millionen Euro versteigert!

Die legendärste aller Kult-Taschen kam am Donnerstagnachmittag bei Sotheby's unter den Hammer: die allererste Birkin Bag von Hermès. Entstanden ist das ikonische Stück in den 1980er-Jahren durch einen Zufall – an Bord eines Air-France-Flugs, als Schauspielerin und Stil-Ikone Jane Birkin neben Hermès-Chef Jean-Louis Dumas saß und sich über die Unpraktikabilität ihrer Handtasche beklagte. Kurzerhand skizzierte Dumas auf einer Speibsackerl-Tüte ein neues Modell – der Rest ist Modegeschichte.

Zwar wurde im Vorfeld bereits ein siebenstelliger Betrag erwartet – doch was während der Auktion in Paris passierte, übertraf selbst die kühnsten Prognosen.

Original Birkin Bag für Rekordpreis versteigert

7 Millionen Euro! So viel zahlte ein unbekannter Käufer nach einem hitzigen Bieterkrieg. Damit ist die Tasche nicht nur ein Symbol für zeitlosen Luxus, sondern jetzt auch offiziell die teuerste Handtasche der Welt – und das mit großem Abstand. Für den stolzen Preis bekommt man sonst eine Villa, eine Yacht – oder eben ein Stück Designgeschichte.

Laut des Auktionshauses Sotheby's lieferten sich neun Bieter rund zehn Minuten lang ein spannendes Wettbieten, bevor der Zuschlag bei der Rekordsumme fiel. Die Auktion startete bei einer Million Euro. Samt Gebühren und Steuern kam der finale Preis sogar auf 8,6 Millionen Euro. 

Ob Statussymbol oder Kapitalanlage – diese Auktion zeigt: Für Stil mit Geschichte gibt es keine Grenzen. Wer das Kultobjekt ergattert hat, wird vermutlich nicht verraten.