Mit Auto des Bruders

Afghane (17) rammt mit SUV Motorroller: 60-Jähriger tot

01.04.2025

Der 17-jährige Probeführerscheinbesitzer wurden wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung im Straßenverkehr auf freiem Fuß angezeigt. Das Opfer erlag im Spital seinen Verletzungen.

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Wien. So viel ist über das Todesdrama im Westen von Wien auf einer der stärkst befahrenen Kreuzungen am Ende der Felberstraße nahe des Technischen Museums bekannt. Passiert ist das Unglück Montagabend um 21.15 Uhr.

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Wie die Polizei bekannt gab, lenkte ein17-jähriger Pkw-Fahrer auf der Johnstraße in Richtung Schlossallee und fuhr auf der Kreuzung mit der Felberstraße in eben diese ein. Dabei kam es zum Zusammenstoß zwischen dem Audi Q3, der unvermittelt und vermutlich auch nicht zu langsam nach links abbog und dabei den Honda-Motorroller, der von einem 60-Jährigen gelenkt wurde, übersah. Bei dem überaus vermeidbaren Crash kam der Motorradfahrer im Kreuzungsbereich zu Sturz und wurde lebensgefährlich verletzt.

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Sanitäter der Berufsrettung versorgten den Mann notfallmedizinisch und brachten ihn in den Schockraum eines Spitals. Dort erlag der Biker allerdings seinen Verletzungen. Der 17-Jährige wurde wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung im Straßenverkehr auf freiem Fuß angezeigt - was mit einer Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bis zu 720 Tagessätzen bedroht ist. 

Der SUV gehört dem Vernehmen nach dem älteren Bruder des Afghanen. Das Verkehrsunfallkommando der Landesverkehrsabteilung Wien führte die Amtshandlung vor Ort.

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