Ermittlungen

Lkw blieb auf A 21 hängen - ein Toter bei Auffahrunfall

22.08.2025

Nach einem Todes-Crash auf der Wiener Außenringautobahn muss die Polizei nun ermitteln, warum ein Sattelschlepper plötzlich auf der 2. Fahrspur stehen geblieben war. Auch in Kärnten gibt es ein Rätsel nach einem tödlichen Auffahrunfall zu lösen.

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© FF Altlengbach
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NÖ, Ktn. Bei einem Verkehrsunfall auf der Wiener Außenringautobahn (A21) am Donnerstagnachmittag ist ein 56-jähriger Niederösterreicher ums Leben gekommen. Der Berufsfahrer aus dem Bezirk Wiener Neustadt war im Gemeindegebiet von Altlengbach als Lenker eines Sattelzugs auf ein Schwerfahrzeug aufgefahren, das laut Polizei vermutlich wegen eines technischen Defekts plötzlich auf der zweiten Spur zum Stillstand gekommen war.

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Für den nachkommenden Lkw-Fahrer gab es keine Hilfe mehr. Der Mann am Steuer des hängengebliebenen Lkw, ein 43-jähriger bulgarischer Staatsbürger, blieb unverletzt. Das Schwerfahrzeug wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft St. Pölten sichergestellt, berichtete die Polizei. Die A21 war nach dem Unfall fast fünf Stunden lang in Fahrtrichtung zur Südautobahn (A2) gesperrt.

Zweiter Todes-Auffahrcrash auf der A11

© HFW Villach

Bei einem schweren Unfall auf der Karawankenautobahn (A11) ist Freitagfrüh um 7.40 Uhr indes eine Frau ums Leben gekommen: Ein mit Flüssiggas betriebene Mercedes Kombi mit bosnischem Kennzeichen war aus noch ungeklärter Ursache auf einen Lkw aufgefahren. Dabei verkeilte sich die Beifahrerseite des Autos unter dem Sattelaufleger  für die Beifahrerin kam jede Hilfe zu spät. Die vier weiteren Pkw-Insassen und Mitfahrer, darunter drei Kinder, konnten verletzt aus dem Wrack befreit werden. Der Unfall hatte sich in Fahrtrichtung Slowenien auf Höhe St. Niklas ereignet.

Die Autobahn war in Richtung Süden für mehrere Stunden gesperrt, der Stau reichte bis zum Knoten Villach zurück. Bis zum Vormittag löste er sich aber auf.

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