Gymnasium durchsucht

Nach Drohung - nächster Polizeieinsatz in Schule

23.09.2025

Zu einem Polizeieinsatz kam es Dienstagmorgen im Bundesgymnasium Zaunergasse in Salzburg. Zahlreiche Polizisten befanden ich im Einsatz, der schnell abgeschlossen werden konnte. Ein bisher Unbekannter hatte angekündigt, dass es zu einer Straftat kommen könnte.

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Sbg. Um nicht weitere Trittbrettfahrer auf den Plan zu rufen, die für noch mehr Unruhe und Angst auf den Schulen sorgen könnten und wollen, hält sich die Polizei mit Details über den jüngsten Vorfall sehr bedeckt - erst am Montag sorgte ein Video auf sozialen Medien für mehrere Einsätze - auch in Österreich - weil ein Unbekannter auf einer Schule einen Amoklauf ankündigte. Wie sich später herausstellte, war die Geschichte bereits eine Woche alt, spielte sich in Deutschland ab und die Schule war längst evakuiert und durchsucht worden. Zum Glück war alles nur ein Fake bzw. ein Insta-Hoax.

Zudem gab es am Montag gleich drei Einsätze an einer Wiener Mittelschule in Floridsdorf, wo am Vormittag - oe24 berichtete - ein 19-jähriger Somalier in dem Gebäude herumgelaufen war, was dem Schulwart auffiel. Als der Mitarbeiter ihn ansprach, zückte der psychisch beeinträchtige Afrikaner ein Feuerzeug, bedrohte den 59-Jährigen und verbrannte ihn am Ellbogen. Ehe er festgenommen wurde, attackierte der Somalier noch die Direktorin und ihren Stellvertreter. Am Nachmittag mussten die Cops noch zweimal dorthin ausrücken, weil Schüler wieder eine Fremde gesehen hatten - sie gehörte allerdings zur Putzkolonne. Danach hörte ein Mädchen Schüsse - die zum Glück nicht gefallen waren, WEGA und Hundestaffel fanden jedenfalls nichts.

Gleiches gilt für den Einsatz am Dienstag im Gymnasium Zaunergasse in Salzburg. Die angekündigte bzw. befürchtete Straftat - vermutlich mit einer Waffe - durch einen angeschwärzten Schüler war offenbart pure Erfindung bzw. Mobbing.

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