Geld aus Fortbetrieb

Haka-Gläubiger nahmen Sanierungsplan an

28.11.2025

Die Quote von 33 Prozent wird in Raten innerhalb von zwei Jahren ausbezahlt. 

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Traun. Die Gläubiger des insolventen Trauner Küchenherstellers Haka haben den beim Landesgericht Linz eingebrachten Sanierungsplan angenommen. Das berichteten KSV 1870 und Creditreform am Freitag. Die Quote beträgt 33 Prozent. Davon werden 5 Prozent als Barquote innerhalb von vier Wochen bezahlt, weitere 12,5 Prozent binnen eines Jahres und die restlichen 15,5 Prozent innerhalb von zwei Jahren.

Von den insgesamt angemeldeten 9,9 Mio. Euro wurden Forderungen von rund 100 Gläubigern und 160 Dienstnehmern in der Höhe von 7,9 Mio. Euro anerkannt. Die Finanzierung der zweiten und dritten Rate der Quote soll aus dem Fortbetrieb, sowie durch einen Liegenschaftsverkauf der Muttergesellschaft Karl Hackl GmbH erfolgen. Derzeit sind 120 Mitarbeiter im Unternehmen beschäftigt, bei Eröffnung des Sanierungsverfahrens waren es 150.

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