Sprecherin des Klima-Volksbegehrens
Bananen-Gate um Klimaschützerin
22.06.2020Unterstützung für das Klimavolksbegehren kam von den drei (Ex-)First-Ladies.
Wien. Am Montag startete die Eintragungswoche für das Klimaschutz-Volksbegehren. In einem Frühstücks-Interview mit Ö3 stolperte die Sprecherin Katharina Rogenhofer über die Speise, die sie der Moderatorin servierte: Es war Bananenbrot, das unter den Zuhörern für Aufregung sorgte. Grund: Bananen wachsen bekanntlich nicht in heimischen Gefilden und weisen daher eine miserable CO2-Bilanz auf. Die User kritisierten, dass sie ihre Vorbildrolle damit vergessen könne. Rogenhofer rechtfertigte sich: „Da ist mir ein Fauxpas passiert.“
Unterstützung kam von den First Ladies Doris Schmidauer, Margit Fischer und Margot Klestil-Löffler, die das Klima-Volksbegehren am ersten Tag unterzeichneten.
Rogenhofer: "Sind noch nie da gewesene Bedingungen"
oe24.tv: Sie starten mit 114.000 Unterschriften in die Eintragungswoche. Wie viel, glauben Sie, ist noch möglich?
Katharina Rogenhofer: Das ist eine schwierige Frage. Aufgrund von Corona haben wir noch nie da gewesene Bedingungen für ein Volksbegehren. Aber gerade ist die Lage gut, das Thema kommt zurück in die Öffentlichkeit.
oe24.tv: Was ist Ihr Ziel?
Rogenhofer: So viele Unterschriften zu sammeln, wie es braucht, um Druck auf die Politik ausüben. Es geht darum, dass etwas umgesetzt wird.