Werner Faymann ist in Europa angekommen. Angesichts von Wirtschaftskrise und Schwächen einiger EU-Länder möchte der SP-Chef künftig auch in Brüssel mehr Flagge zeigen. Ein schwieriger Spagat: Einerseits will er sich zunehmend von Deutschlands (EU-weit unbeliebter) Kanzlerin Angela Merkel abnabeln – andererseits kann er es sich mit ihr nicht verscherzen: Sie bleibt noch mindestens ein Jahr im Amt. Im Oktober dürfte Merkel jedenfalls Faymanns Gast in Wien sein.
Der SPÖ-Chef will aber die zarten Bande, die er mit Frankreichs neuem Präsidenten François Hollande geknüpft hat, verstärken. Im Spätherbst soll der rote Kanzler im Élysée in Paris zu Gast sein. Faymann will nach den Polit-Sommerferien eine Initiative für „mehr Wachstum“ und ein „sozialeres Europa“ mit anderen EU-Sozialdemokraten starten, berichten SP-Strategen. Ob das Merkel gefallen wird?
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