Politik-Insider

FPÖ-Kritik am Strache-Vertrauten Gudenus & blauer Richtungsstreit

30.12.2016

In der FPÖ dürfte es momentan etwas knistern.

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© ÖSTERREICH/ Artner
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Vordergründig wirkt die blaue Welt heil: Die FPÖ konnte mit 49,7 Prozent, nach der Wiederholung mit 46 Prozent an Stimmen bei der Hofburgwahl ihr historisch bestes Ergebnis erzielen. Trotzdem reichte es nicht für einen Sieg. Und genau das löst in der FPÖ nun eine interne Debatte über den künftigen Kurs der Oppositionspartei aus:

Fraktionen. So soll zum Beispiel, behaupten zumindest langjährige FPÖ-Kenner, das Verhältnis zwischen FPÖ-General Herbert Kickl und Wiens FPÖ-Klubchef Johann Gudenus äußerst unterkühlt sein.

Glaubt man diesen blauen Auguren, dann ist Kickl, der FPÖ-Chef Heinz-Christian Straches wichtigster Wahlkampfmanager ist, auch mit der Russlandliebe von Gudenus nur bedingt glücklich.

Noch eindeutiger dürfte der Richtungsstreit zwischen Oberösterreichs FPÖ-Chef Manfred Haimbuchner und Strache sein. Der regierende Haimbuchner wolle auch seine Bundespartei regierungsfit machen und empfehle einen sanfteren Ton. 2017 wird für die FPÖ spannend.

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