Politik-Insider

Warum Kurz nach EU-Wahl derzeit nur Edtstadler austauschen will

01.03.2019

Im kleinen Kreis hat Sebastian Kurz bereits klargemacht, dass er nach der EU-Wahl nur Staatssekretärin Karoline Edtstadler nachbesetzen wolle.

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© BMI/Gerd Pachauer
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ÖVP. In der ÖVP machen sich einige Hoffnungen, nach der EU-Wahl auch ein Ministerium neu besetzen zu können. Im kleinen Kreis hat aber Sebastian Kurz bereits klargemacht, dass er nur Staatssekretärin Karoline Edtstadler nachbesetzen wolle – sie kandidiert für die ÖVP bei der EU-Wahl. Laut einem Regierungsstrategen wisse der Kanzler auch bereits, „welche Frau aus den Bundesländern“ er in das Staatssekretariat im Innenministerium setzen wolle.

FPÖ. Justizminister Josef Moser, den einige Türkise und viele Blaue gerne weichen sehen wollen, soll der VP-Chef hingegen halten wollen. Zumindest derzeit. Kurz wolle aber vor allem aus strategischen Gründen „keine größeren Verschiebungen“, sagt ein Vertrauter. Er wolle vor allem „Stabilität“ signalisieren. Größere Rochaden würden hingegen Unruhe erzeugen. Vor allem, da ÖVPler „nervöse Reaktionen“ der FPÖ befürchten.

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