"Keine Zeit für AK"

FPÖ fordert Gusis Rückzug aus Arbeiterkammer

27.02.2009

Die Blauen finden, dass der Ex-Kanzler wegen seiner Arbeit an einer US-Uni keine Zeit für die AK hat und 4.000 Euro für "nichts" erhält.

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Die FPÖ fordert den ehemaligen Bundeskanzler Alfred Gusenbauer dazu auf, seinen Job als Referatsleiter für Europafragen in der Arbeiterkammer Niederösterreich aufzugeben. Gusenbauer hätte aufgrund seiner Vorträge an US-Universitäten und dem Engagement für seine eigene Firma keine Zeit für seine Tätigkeit bei der AK, begründet FPÖ-Sozialsprecher Herbert Kickl seine Forderung.

4.000 Euro für "nichts"
Trotzdem erhalte der Ex-Kanzler 4.000 Euro brutto "als Taschengeld", finanziert durch die Beiträge der "AK-Zwangsmitglieder", die gegenwärtig mit Kurzarbeit und steigender Arbeitslosigkeit zu kämpfen hätten, so Kickl.

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