Die Blauen finden, dass der Ex-Kanzler wegen seiner Arbeit an einer US-Uni keine Zeit für die AK hat und 4.000 Euro für "nichts" erhält.
Die FPÖ fordert den ehemaligen Bundeskanzler Alfred Gusenbauer dazu auf, seinen Job als Referatsleiter für Europafragen in der Arbeiterkammer Niederösterreich aufzugeben. Gusenbauer hätte aufgrund seiner Vorträge an US-Universitäten und dem Engagement für seine eigene Firma keine Zeit für seine Tätigkeit bei der AK, begründet FPÖ-Sozialsprecher Herbert Kickl seine Forderung.
4.000 Euro für "nichts"
Trotzdem erhalte der
Ex-Kanzler 4.000 Euro brutto "als Taschengeld", finanziert durch die
Beiträge der "AK-Zwangsmitglieder", die gegenwärtig mit Kurzarbeit und
steigender Arbeitslosigkeit zu kämpfen hätten, so Kickl.