Kritik

FPÖ greift Facebook, Google und Amazon an

08.02.2016

Dei Freiheitlichen fordern eine Offenlegung der Steuerleistungen.

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© APA/dpa-Zentralbild/Jens Büttne
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EU-Abgeordnete Barbara Kappel fordert jetzt eine Offenlegung der Steuerleistungen multinationaler Konzerne, darunter Google, Facebook und Amazon. Kappel dazu: „Klein- und Mittelbetriebe zahlen durchschnittlich um 30 Prozent mehr Steuern als multinational tätige Konzerne".

Der Freiheitlichen geht es dabei vor allem um Transparenz: „Gewinne sind dort zu besteuern, wo sie anfallen, und um das sicherzustellen, ist ein hohes Maß an Transparenz notwendig. Voraussetzung dafür ist der automatische Informationsaustausch zwischen den Steuerbehörden, auch Country-by-Country-Reporting für Konzerne stellt eine wichtige Maßnahme für mehr Transparenz dar."  

Um einen fairen „Steuerwettbewerb“ zu gewährleisten, sollen außerdem  vor allem sogenannte Steueroasen ausgetrocknet werden.

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