Schockmeldung

Industrie WARNT: Bürokratie-Flut kostet JETZT Arbeitsplätze

01.09.2025

Die Industriellenvereinigung schlägt Alarm: 367.120 Arbeitslose im August bedeuten einen Anstieg um 4,2 Prozent - die Unternehmer kritisieren die Regierung: "Die Bürokratie schadet". 

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© APA/GEORG HOCHMUTH
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Fast 370.000 Arbeitslose in Österreich, ein Anstieg um 8.000 Personen zum Vormonat und um 15.000 Personen zum Vorjahr.

Christoph Neumayer, Generalsekretär der Industriellenvereinigung, fordert drastische Maßnahmen von der Regierung: „Wir müssen die Bürokratie gerade auch am Arbeitsmarkt spürbar reduzieren", erklärt er angesichts der steigenden Arbeitslosenzahlen. Besonders die Industrie leidet: In der Herstellung von Waren stieg die Arbeitslosigkeit um satte 6,7 Prozent.

Kritik

Die Kritik richtet sich gegen neue Vorschriften wie Hitzeschutzpläne und komplexe Entgeltberichte. Neumayer fordert zudem strukturelle Reformen: „Insbesondere braucht es mehr Anreize für Vollzeitarbeit." Auch das Pensionsantrittsalter müsse angehoben werden, um den Arbeitsmarkt zu entlasten.

Wer jetzt nicht handle, riskierte weitere Jobverluste – die Industrie kämpft bereits enorm mit explodierenden Kosten bei Energie, Löhnen und Bürokratie. 

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