0,7 Prozent

Köpferollen im BZÖ nach der Wahl-Schlappe

10.03.2008

Nur 0,7 Prozent der Wählerstimmen bei den NÖ-Landtagswahlen haben Konsequenzen für NÖ-Bündnischef Staudigl und Spitzenkandidat Schimanek.

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© Christian Müller
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Das BZÖ ist in Niederösterreich völlig untergegangen, nur 0,7 Prozent fuhr Spitzenkandidat Hans Jörg Schimanek ein. Damit lagen die Orangen sogar hinter der KPÖ und der "Christenpartei". BZÖ-Chef Peter Westenthaler gibt sich im ÖSTERREICH-Interview trotzdem kämpferisch: "Wir liegen bundesweit stabil zwischen sechs und acht Prozent, also kein Grund zur Resignation".

Köpferollen
In Niederösterreich wird es jetzt aber Konsequenzen geben: Westenthaler kündigt den Austausch der BZÖ-Führungsmannschaft rund um BZÖ-Landesobmann Peter Staudigl und Spitzenkandidat Schimanek an.

In der Parlamentssitzung am Dienstag versuchen die Orangen in die Offensive zu gelangen: Sie beantragen eine Vorverlegung der Steuerreform und wollen die SPÖ so zum Koalitionsbruch verleiten. Und ein Neuwahlantrag des BZÖ liegt ebenfalls noch im Nationalrat.

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