Nur 0,7 Prozent der Wählerstimmen bei den NÖ-Landtagswahlen haben Konsequenzen für NÖ-Bündnischef Staudigl und Spitzenkandidat Schimanek.
Das BZÖ ist in Niederösterreich völlig untergegangen, nur 0,7 Prozent fuhr Spitzenkandidat Hans Jörg Schimanek ein. Damit lagen die Orangen sogar hinter der KPÖ und der "Christenpartei". BZÖ-Chef Peter Westenthaler gibt sich im ÖSTERREICH-Interview trotzdem kämpferisch: "Wir liegen bundesweit stabil zwischen sechs und acht Prozent, also kein Grund zur Resignation".
Köpferollen
In Niederösterreich wird es jetzt aber
Konsequenzen geben: Westenthaler kündigt den Austausch der
BZÖ-Führungsmannschaft rund um BZÖ-Landesobmann Peter Staudigl und
Spitzenkandidat Schimanek an.
In der Parlamentssitzung am Dienstag versuchen die Orangen in die Offensive zu gelangen: Sie beantragen eine Vorverlegung der Steuerreform und wollen die SPÖ so zum Koalitionsbruch verleiten. Und ein Neuwahlantrag des BZÖ liegt ebenfalls noch im Nationalrat.