Blaues Event
Kickl: Ampel wird "kein flotter Dreier"
05.03.2025FPÖ-Chef Herbert Kickl nutzte den Politischen Aschermittwoch der FPÖ, um gegen die erst kürzlich ins Amt getretene Ampel-Regierung auszuteilen.
OÖ. Die „Herbert“-Sprechchöre, die den FPÖ-Chef auf die freiheitlichen Bühnen begleiten, sind fast schon Tradition. So auch wieder beim Politischen Aschermittwoch der Blauen in der Jahnturnhalle in Ried. Von 2.000 Gästen wurde Parteichef Herbert Kickl jubelnd und mit großem Applaus empfangen. Zuvor hielt allerdings noch Hausherr Manfred Haimbuchner - OÖ-Landesparteichef und LH-Stellvertreter - eine Rede, um das Publikum einzupeitschen.
Demo. Haimbuchner wetterte gegen „Wokeness“, die LGBTQ-Bewegung sowie die „Omas gegen Rechts“, die vor der Halle demonstrierten. Nach Haimbuchner war Kickl an der Reihe. Der FPÖ-Chef redete über eine Stunde lang. Mit Kritik, scharfen Ansagen und markigen Sprüchen sparte er nicht. Die neue Ampel-Regierung aus ÖVP, SPÖ und NEOS „werde nicht lange halten“ und „kein flotter Dreier“. Die „Kacke ist am Dampfen“ und die Koalition würde „nur kleine Reförmchen“ planen.
Kuss. Auch auf seinen Kuss mit Ex-Grünen-Chefin Eva Glawischnig in der Schulzeit kam Kickl zu sprechen. Hätte er damals gewusst, dass sie heuer bei „Dancing Stars“ teilnehmen werde, hätte er ihr „kein Busserl gegeben“.
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