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Nach Wahl: NEOS sehen sich bestätigt

27.04.2025

Nach der ersten Hochrechnung, die die NEOS bei knapp zehn Prozent sieht und die von den Pinken angestrebte Koalition mit der SPÖ rechnerisch machbar erscheinen lässt, herrscht bei der Partei Hochstimmung.  

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© APA/GEORG HOCHMUTH
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Bundesparteichefin Beate Meinl-Reisinger sieht bestätigt, dass eine Regierungsbeteiligung für kleine Parteien nicht automatisch Verluste bedeutet. Wenn man sauber und ehrlich arbeite und Dinge anpacke, die unangenehm seien, werde das von den Wählern belohnt.

"Bestätigung für die gute Arbeit"

Auch NEOS-Generalsekretär Douglas Hoyos zeigte sich erfreut: "Es ist ein deutlicher Zugewinn und eine Bestätigung für die gute Arbeit, die wir geleistet haben." Man sehe, dass konstruktive Arbeit belohnt werden kann - "genau das ist passiert", so Hoyos. Für die Bundesebene bedeute dies, dass man sich gestärkt fühle.

Salzburgs NEOS-Landessprecher Lukas Rupsch sieht im Erfolg der Neos die Bestätigung für fünf Jahre "ehrliche Arbeit". Sowohl im Bildungs- als auch im Integrationsbereich sei viel begonnen worden, darauf wolle man nun aufbauen. "Besonders erfreulich ist, dass wir NEOS jetzt die Möglichkeit haben, in der Stadt Wien wie auch in der Bundesregierung Verantwortung zu tragen", sagte Rupsch. Damit werde echter Fortschritt im Bildungsbereich möglich.

Zufriedenheit in den Ländern

"Wir sind bereit, für fünf weitere Jahre Anpacken und Umsetzen: Das Beste ist noch nicht vorbei", drängte auch der oberösterreichische NEOS-Landesgeschäftsführer Johannes Egger auf eine Fortsetzung von Rot-Pink. Die Wienerinnen und Wiener hätten "deutlich gezeigt, dass sie mit unserer ehrlichen Arbeit der letzten fünf Jahre zufrieden waren".

"Es ist das beste liberale Ergebnis in Wien und eine großartige Bestätigung für unsere Regierungsarbeit, in der echte Reformen im Mittelpunkt stehen", resümierte Niederösterreichs NEOS-Landesparteichefin Indra Collini. Das Ergebnis gebe den Pinken auch auf Bundesebene Rückenwind - "insbesondere für die dringend notwendigen Reformen im Bildungsbereich".
 

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