Minister-Plan
WOLF-Alarm! Neue Karte zeigt: DIESE Regionen sind jetzt in Gefahr!
29.10.2025Der Wolf breitet sich in Österreich immer weiter aus, schon fast ein halbes tausend Risse gibt es jedes Jahr. Eine neue Karte des Landwirtschaftsministers zeigt das brisante Konfliktpotenzial.
Der Wolf ist zurück und er kommt immer näher! Jetzt zeigt eine neue Studie der Universität für Bodenkultur (BOKU) die schockierende Wahrheit: Der Wolf fühlt sich bei uns pudelwohl!
63.000 Euro für brisante Studie
Die BOKU-Studie belegt das wachsende Konfliktpotenzial durch die Rückkehr des Wolfs nach Österreich.
- Mit jährlichen Zuwachsraten von bis zu 30 Prozent und geschätzten 21.500 Wölfen in Europa ist das Großraubtier nicht mehr vom Aussterben bedroht.
- Die zunehmende Verbreitung führt jedoch zu mehr Konflikten, wie die steigenden Risszahlen zeigen:
- 2024 wurden 340 Weidetiere gerissen, bis August 2025 waren es bereits 224 Tiere.
Die Studie identifiziert insbesondere den Westen Österreichs mit seiner starken Almwirtschaft als Konfliktschwerpunkt. Mittels Karten wurde sowohl der ökologisch geeignete Lebensraum für Wölfe als auch Gebiete mit hohem Konfliktpotenzial ermittelt.
"Aktives Wolfsmanagement"
Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig betont die Notwendigkeit, "die Balance in der Natur- und Kulturlandschaft aufrechtzuerhalten" und kündigt ein aktives Wolfsmanagement an. Im Notfall dürfte das heißen: Abschuss.
Als Konsequenz aus den Ergebnissen fordert die Studie die Etablierung eines aktiven Wolfmonitorings und Anpassungen der Naturschutz- und Jagdgesetze. Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Geisler plädiert für eine europaweite Lösung, da der Wolf keine Landesgrenzen kenne und das Konfliktpotenzial im dicht besiedelten Raum langfristig zu groß sei.