Vertrag unterschrieben

Alaba bleibt bis 2018 bei den Bayern

02.12.2013

Österreichs Fußball-Superstar verlängerte seinen Vertrag bei Bayern München.

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Der FC Bayern München hat den Vertrag mit ÖFB-Star David Alaba vorzeitig verlängert. Wie der deutsche Rekordmeister am Montag bekannt gab, einigte man sich mit dem 21-Jährigen auf eine Zusammenarbeit um drei weitere Jahre bis Juni 2018. Alabas zuvor bestehender Kontrakt bei den Münchnern wäre im Sommer 2015 ausgelaufen.

"Ich bin seit 2008 hier beim FC Bayern, das ist inzwischen längst mein Verein geworden", meinte Alaba in einer Aussendung des Vereins. "Ich bin sehr, sehr froh und glücklich, dass nun alles klar ist und ich mindestens bis 2018 hier für diesen Club spielen darf." Der Wiener holte mit den Bayern in der Vorsaison das Triple aus Meisterschaft, Cup und Champions League. Ende Oktober wurde er auch als Österreichs "Sportler des Jahres" ausgezeichnet.

Lob von Bayern-Bossen
Viel Lob für Alaba gab es auch von Seiten der Bayern-Bosse: "Er hat eine wunderbare Entwicklung auf dem Platz genommen", so Karl-Heinz Rummenigge, der auch anmerkt: "Der Trainer ist sehr zufrieden, wir sind sehr zufrieden. David hat einen großen Beitrag dazu geleistet, dass wir in diesem Jahr viele Erfolge haben durften." Sportdirektor Matthias Sammer hält den Ball derweil noch etwas flacher: "Mit 21 Jahren ist man noch nicht ausgereift. Das Signal von David ist sehr wichtig, hier mit uns weiterzugehen."

Zahlen bleiben geheim
Alaba soll deutlich mehr Gage als bisher gefordert haben. Dank Prämien kam er in der abgelaufenen, von Erfolgen geprägten Saison der Bayern nach einer Schätzung der "Sport Bild" auf zwischen 2 und 2,5 Mio. Euro Gehalt. Der 31-fache österreichische Internationale soll mit Blick auf den gleichaltrigen Mario Götze (ca. 10 Mio. Gehalt) nun acht Mio. gefordert haben, während die Bayern eine Aufstockung auf sechs Mio. boten. Finanz-Vorstand Dreesen wollte naturgemäß keine genauen Zahlen nennen, stellte aber klar: "Der Vertrag ist ein für alle Parteien wirklich faires Paket, das auch wertschätzt, was David für uns bedeutet. Wir sind alle zufrieden."

 

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