Skandal-Profi

Bendtner: Alko-Fahrt durch Kopenhagen

04.03.2013

Dänischer Kicker wurde von Polizei festgenommen.

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© Reuters
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Der dänische Fußball-Profi Nicklas Bendtner hat wieder einmal für negative Schlagzeilen gesorgt! Laut der dänischen Zeitung „Ekstra Bladet“ soll der 25-Jährige in der Nacht auf Sonntag stark alkoholisiert durch Kopenhagen gefahren sein. Die Polizei wurde auf Bendtner aufmerksam, weil er auf der falschen Straßenseite unterwegs war. Bendtner wursde Festenommen, dem Geisterfahrer droht nun eine hohe Geldstrafe oder eine Bewährungsstrafe.

Am Sonntag entschuldigte sich der dänische Nationalspieler für seine Fahrt im Rausch. „Es ist nicht in Ordnung, zu trinken und dann zu fahren. Ich übernehme die volle Verantwortung.“

Ausschluss aus Nationalmannschaft
Der dänische Fußball-Verband (DBU) reagierte am Dienstag auf die Entgleisung und schloss Bendtner für sechs Monate aus dem Team aus. "Die DBU akzeptiert die Privatsphäre eines jeden Spielers, hat aber gleichzeitig Regeln und Erwartungen an jedes Teammitglied in der Öffentlichkeit. Es ist die Politik der DBU, einen Spieler nicht zu nominieren, wenn er eine Haftstrafe erwarten könnte", teilte der Verband mit.

Rekordstrafe bei EURO
Bendtner sorgte schon während der Euro 2012 für einen Riesen-Skandal. Nach einem Treffer ließ er die Hosen runter, auf seiner Unterhose stand der Name einer Wettfirma, dessen Inhaber ein Freund des Dänen ist. Die UEFA verurteilte Bendtner zu einer Rekordtstrafe von 100.000 Euro.

Nachtklub-Skandal in London
Schon während seiner Zeit bei Arsenal London geriet Bendtner wegen seines Lebenswandels in die Schlagzeilen. Nach dem Champions-League-Aus 2009 machte er in einem Londoner-Nachtklub die Nacht zum Tag und wurde vom Sicherheitspersonal in den Morgenstunden mit runtergelassenen Hosen vor die Tür gesetzt.

Mit Übergewicht nach Turin
Bei seinem neuen Arbeitgeber Juventus Turin wurde er nach seiner Ankunft auf Diät gesetzt, weil er zu dick war. Nach wie vor läuft es für Bendtner in Italien nicht nach Plan: Bei bisher acht Einsätzen (sechsmal wurde er eingewechselt), reichte es noch zu keinem Treffer.

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