Dragovic-Transfer

Dragovic casht drei Millionen

26.07.2013

Mit Aleks Dragovic will Dynamo Kiew zurück an die nationale Spitze und in die CL.

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Es lief fast wie in einem James-Bond-Film: Dynamo Kiews mächtiger Klub-Boss Igor Surkis (54), ein ukrainischer Oligarch, ließ Dragovic von Basel via Nizza nach Monaco einfliegen. am Donnerstag erzielten Surkis und Dragovic eine Einigung: "Drago" unterschrieb einen Kontrakt bis 2018 bei Dynamo und casht insgesamt 15 Millionen Euro (3 mio. pro Jahr).

Dragovic verdient mehr als alle anderen ÖFB-Asse
Damit dürfte der robuste Innenverteidiger mit serbischen Wurzeln auch gehaltsmäßig österreichischer Rekordkicker sein. Auch in puncto Ablöse (Kiew überweist in Raten neun Millionen Euro an Basel) ist Dragovic nun Österreichs Nummer 1.

Dynamo Kiew will mit aller Macht zurück auf den Thron in der Ukraine. In den vergangenen vier Jahren sicherte sich jeweils Schachtjor Donezk den Meistertitel. Dynamo landete in der vergangenen Saison sogar nur auf Rang drei, verpasste die Königsklasse.

Das soll nicht wieder passieren: Alleine in diesem Sommer investierten die Ukrainer insgesamt 37,5 Millionen Euro in die Neuzugänge Younes Belhanda, Benoit Tremoulinas, Jeremain Lens und Dieumerci Mbokani. Dragovic war das letzte Puzzleteil. Er soll die Abwehr stabilisieren.

Böses Blut bei Abschied aus Basel
BLICK: »Tschüss, Rüpel Dragovic!«

"Tschüss, FCB-Rüpel Dragovic!" So bitterböse verabschiedete der Schweizer Blick den ÖFB-Star nach Kiew. Und weiter: "In Erinnerung bleibt der Bösi vor allem wegen seinen Aussetzern neben dem Rasen." Hintergrund: "Drago" hatte u.a. nach dem Cupsieg 2012 bei der Pokalübergabe den Schweizer Bundesrat Ueli Maurer geschlagen. Und sich entschuldigt mit den Worten: "Dieser Ueli Maurer, oder wie der auch heißt, ich kann mich nur bei ihm entschuldigen."

 

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